Beiträge von sammy2k8

    Lieber Multimedia Liebhaber, lieber betaCube User

    Das Jahr 2020 darf ich gerne mit einem tollen Upgrade Paket für euch einläuten:


    Quad Core Prozessor (neuster Generation) mit passendem Kühler

    8GB DDR4 Arbeitsspeicher (Dual Channel)

    kompatibles Mainboard inkl. Displayport/HDMI Dummy


    Preis INTEL: 299 € | Preis AMD: 269 € | Extra: "PreSetup" (beinhaltet aktuellste Firmware, UEFI Settings & Teststart): +25 €


    IntelAMD
    cpu Quad Core 3.6 GHz
    Turbo bis 4.2 GHz
    Quad Core 3.6 GHz
    Turbo bis 4.0 GHz
    ram 8 GB DDR4 Speicher
    8 GB DDR4 Speicher
    ITX Mainboard
    1x PCIe, 1x M.2 (Flashdisk)
    1x VGA, 1x HDMI 1.4
    ITX Mainboard
    1x PCIe, 1x M.2 (Flashdisk)
    1x VGA, 1x HDMI 1.4
    barchart CPU Passmark Punkte
    8432
    CPU Passmark Punkte
    7771
    telehd 6x5x
    tele4k 2x2x


    Die angegebenen Daten sind vom jeweiligen Hersteller entnommen.

    Weiter sind die Angaben beim Plex Mediaserver der gleichzeitigen Streams bei HD und 4k (Transcodiert) als Richtwerte zu sehen.


    Passend für: Für alle betaCube v2 Benutzer (weisses oder schwarzes Node Gehäuse)


    Der Leistungssprung von einem betaCube v2/v3 Medium auf die neuste Medium Plattform entspricht im Schnitt: ~186 % (Gemessen bei Volllast).


    Wichtig: betaCube OS v2 und Kernel 4.18 (HW) sind min. Voraussetzung für den Plug`n Play Austausch.
    Ich empfehle den Sprung direkt auf den aktuellsten Kernel 5.5+ vor dem eigentlichen Wechsel.

    So gehts Glatt: Bau Dir dein eigenes ServerOS

    Zuerst benötigst du natürlich eine Basis für die Installation. Zur Auswahl stehen:


    Debian (Akt. Stable Version 10.2.0)

    Ubuntu (Akt. LTS Version 18.04.3)

    OpenSuse (Akt. Stable Version 15.1)

    Downloadlinks siehe Quellen.


    Ladet euch das entsprechende Image herunter und installiert eine Basis/minimal Installation davon.
    Wie man eine Festplatte unterteilt & formatiert könnt ihr hier erfahren: Klicken

    Richtet einen Benutzer sowie das Passwort für Root ein.


    Sobald der erste Start erfolgt ist könnt ihr mit der Individualisierung nach euren eigenen Wünschen und Anforderungen sowie der Optimierung beginnen.


    Wer sich mit dem betaCube beschäftigt, und einen ersten Vorgeschmack haben möchte, wie das so aussieht bzw. was dahinter steckt, kann sich hier ein von mir vorgefertigtes Installationsscript herunterladen und starten.


    Es beinhaltet neben der Auswahl an feinen Tools und Plex als Mediaserver auch schon ein paar Settings zur Optimierung und Bereinigung nicht benötigter Software & deren Dienste.


    Download Script: Debian

    Download Script: Ubuntu

    Download Script: OpenSuse


    Nach dem Download müsst ihr das Script entpacken und via GUI als "ausführbar" markieren. Natürlich funktioniert dies auch mit dem Terminal:

    Code
    chmod +x {Pfad zur Datei}


    Startet die Datei nun mit einem Doppelklick (GUI) oder im Terminal je nach Variante z.b mit:

    Code
    sudo ./debian_setup.sh

    Alternativ auch ./ubuntu_setup.sh oder ./opensuse_setup.sh.


    Nach einer kurzen Zeit voller kleiner Anpassungen und Settings könnt ihr dann die Softwareauswahl vorfinden.

    betaCube Software Menü mit Softwareauswahl


    Wählt mit der Maus (Klicken zum Anwählen) oder mit der Cursortaste hoch/runter (Leertaste zum Anwählen) aus und vergesst nicht "Server rebooten" anzuwählen damit zum Abschluss ein sauberer Neustart durchgeführt wird. Mit dem Bestätigen auf "OK" oder drücken der Taste ENTER startet die Installation.


    Das war es auch schon. Wenn ihr mehr Wissen wollt wie man z.b. eine Samba Datei bzw. Ordnerfreigabe einrichtet, schaut hier vorbei.



    Quellen:

    Debian Ubuntu OpenSuse

    HowTo: Wie passe ich den Header meiner Nextcloud Instanz an?

    Das ist vor allem für Nextcloudadmins und Nutzer mit eigenen Installationen in Kombination mit dem Webserver nginx interessant. Hier meldet Nextcloud ab Version 17 wohl das Fehlen der Sicherheitseinstellung gegen das mögliche Klickskapern.


    Hierfür rufen wir im Terminal folgende Datei auf

    Code
    nano /etc/nginx/header.conf

    und fügen folgende Zeile hinzu

    Code
    add_header X-Frame-Options "SAMEORIGIN";

    Damit diese neu gesetzte Einstellung nun greift startet den Webserver durch mit

    Code
    service nginx restart

    Wartungsarbeiten @Skystar Cloud

    Aktuell ist die Skystar Cloud bis einschliesslich diesen Sonntag 12.01.2020 nicht erreichbar.
    Grund dafür ist ein Netzwerkseitiges Hardwareupgrade.


    Der aktuelle Redirekt skystar.betacube.de wird fortbestehen. Der Direkteinstieg wird sich sehr wahrscheinlich ändern (momentan skystar33.asuscomm.com).

    Bitte entsprechend in der App bzw. Anwendung die Adresse anpassen und einloggen.


    Daten und Settings sind von der Wartung nicht betroffen - es ist also alles sicher und weiterhin mit dem gewohnten Bild vorzufinden.

    Danke


    Euer

    Sammy2k8

    Teil 2.

    Zuerst verschaffe ich mir eine Übersicht des Arbeitsspeichers (RAM-Module). Wichtig sind hier die/das XMP Profil - der Chiphersteller und das Auslesen der möglichen Timings in Nanosekunden.


    Das erreichen wir mit dem kleinen und feinen Sharewaretool namens Thaiphoon Burner. Den Download dazu findet ihr wie immer unten in der Quellenangabe.


    Schritt 1) Thaiphoon Burner - Read & Report


    Den Report benötigen wir als html/XML Datei um mit einem weiteren Tool unsere optimierten Timings und Geschwindigkeiten errechnen zu können.




    Nun erscheint der Report in der Mitte des Fenster als Vorschau. Scrollt bitte ganz nach unten - und klickt dort auf "Show delays in nanoseconds".



    Zu guter Letzt auf "Export" klicken und die Option "Complete HTML Report" auswählen.


    Schritt 2) DRAM Calculator for Ryzen


    Öffnet das Tool und klickt auf "Import XMP"



    Falls in der linken Spalte in der oberen Hälfte noch nicht alle Daten sein sollten, ergänzt es anhand dem was ihr wisst und was ihr zuvor mit dem Thaiphoon ausgelesen habt. (Prozessor Generation, Speicher Chips etc.)


    Ihr habt nun die Wahl in welchem "Optimum" Bereich ihr mit den Timings unterwegs sein möchtet. Dies ist natürlich auch abhängig vom Thema Overclocking, Qualität des Mainboard und nicht zuletzt vom verwendeten Arbeitsspeicher. Die Werte sind als Schätzung anzusehen und können in keinem Fall als tatsächliche Richtwerte gesehen werden.


    Grundsätzlich gilt, je mehr ihr von den vorgeschlagenen Settings im UEFI Bios des Mainboards umsetzen könnt, desto höher die Wahrscheinlichkeit das die Werte erreicht werden und ein messbarer Leistungsanstieg garantiert ist.


    Hier die Vorschläge des Profil "FAST" für mein Ryzen System. Vergesst bitte auch die Settings des Reiter "Power Supply System" nicht, vor allem falls ihr vor habt dem System auch noch ein Overclocking zu verpassen oder mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen habt.

    Es ist oben drein auch ein Memorybenchmark eingebaut mit dem ihr ein vorher/nachher messen könnt.


    Viel Spass beim ausprobieren und optimieren! :thumbup:


    :!:Bei falschen Power,- Systemsettings sowie Einstellungen mit (extremen) Overclockingwerten kann dein System auf Dauer Schaden nehmen. Deshalb gilt: Wir haften nicht für eventuelle Schäden. Tastet euch also langsam an euer gewünschtes Ziel vor.:!:


    Quellen:

    Thaiphoon Burner DRAM Calculator (TechPowerUp)

    Nice, es ist immer wieder erstaunlich wie viel Zeit und Spirit manche Menschen aufbringen um Lücken und Wege des eigenen (menschlichen)Schaffens aufzudecken.


    Jetzt fehlt also nur noch der USB-C,- Lightning Dongle bzw. der Bluetooth fähige Laser und eine App die dann Befehle entsprechend im Laserlicht moduliert.


    Sehe schon sichtbare/unsichtbare Kämpfe a la Star Wars der Besitzer von Alexa,- Siri Lautsprecher versus neugierige "Besucher" und "Tüftler" auf uns zukommen.:evil::D

    HowTo: Wie optimiere ich mein AMD Ryzen / Threadripper System

    Die wichtigsten Zutaten als Basis der Optimierung sind:

    • das aktuellste Biosfile deines Mainboard (AGESA 1.0.03abb und höher - eine Übersicht samt Versionen siehe Quellen)
    • die aktuellsten All-in-One Chipsatz Treiber (Link siehe Quellen)
    • ein optimierter Energieplan für Windows (Danke an "Influencer" @Yuri Bubliy alias 1usmus)
    • kein MUSS aber nützlich das Tool AMD Ryzen Master (zum Temperaturen beobachten und Overclocking)

    Teil 1.

    Das einspielen/flashen des Bios kann auf mehrere Wege erfolgen. Bitte schaut in eurem Handbuch bzw. in der Readme Datei des Herstellers was zu tun ist.


    :!:Schaltet euren Computer während des Vorgangs nicht aus, bei direktem Update über das Internet bitte NICHT die Internetverbindung trennen oder das Ethernetkabel ziehen. Für Schäden und Fehlfunktion haften wir nicht. Bios Einstellungen können durch das einspielen verloren gehen - wenn möglich in einem Profil speichern oder aufzeichnen.:!:

    Als nächstes geht es darum einen optimalen Energiesparplan für Windows 10 einzustellen. Dazu können wir auf eine grosse Community bzw. die Pioneerarbeit des Users 1usmus zurückgreifen.

    Was ist zu tun

    Im UEFI Bios solltet ihr folgende Punkte aufsuchen und entsprechend dieser Angabe ändern:

    • Global C-state Control = Enabled
    • Power Supply Idle Control = Low Current Idle
    • CPPC = Enabled
    • CPPC Preferred Cores = Enabled
    • AMD Cool'n'Quiet = Enabled
    • PPC Adjustment = PState 0

    Keine Sorge wenn ihr nicht alle Punkte auffindet, es liegt am Hersteller des Mainboards und Serie welche Optionen für euch sichtbar sind.


    Die Installation

    Den vorgefertigten Plan könnt ihr dann mit einem Installationsskript einspielen. In den Quellangaben unten ist der Downloadlink dazu.


    Natürlich ist er dann noch nicht ausgewählt, hierfür geht ihr auf Start, Einstellungen, System wählt in der Liste den Eintrag "Netzbetrieb und Energiesparen" und klickt dann auf "Zusätzliche Energieeinstellungen".



    Im nächsten Fenster klappt ihr die Optionen von "Weitere Energiesparpläne einblenden" auf. Und wählt den Energieplan "1usmus Ryzen Power Plan".

    Jetzt noch einen Neustart des System uns voila Part 1 der Optimierung ist abgeschlossen.


    Gut zu Wissen: Überwachungstools wie CoolTemp, CoreTemp und Co. lesen in den meisten Fällen nicht nur die Temperatur falsch aus, sie halten auch noch die Kerne eures Prozessors ständig aktiv. Das wirkt sich auf die Abwärme, Leistung und AllCore Turbo aus. Ihr solltet diese also deinstallieren und statt dessen das Ryzen Master Tool verwenden!


    Das ganze habe ich mal in einem Schnelltest mit Geekbench 5 (Testversion) vorher/nachher gemessen.

    Das Ergebnis sind gute 800-1000 Punkte mehr ggü. den Standardsettings vorher. :thumbup:


    **** UPDATE ****

    Aus mehreren Richtungen wurde angemerkt, dass persönliche UEFI Bios Profile, die man vorher gesichert hat, nach dem aktuellsten Bios Update (AGESA 1.0.04b) nicht mehr einfach zurückgespielt werden können. Hier kann vorerst nur ein anschauen und aufzeichnen via Handyfoto Abhilfe schaffen. Vielleicht korrigieren die Hersteller ja diese Möglichkeit mit einem zukünftigen Update wieder. (Gemeldet mit: Asus, MSI)




    Quellen:

    Hersteller & Biosversionen (ComputerBase) Energiesparplan (TechPowerUP) AMD All-in-One AMD Ryzen Master

    Hinweis,- Legende als Box

    Finden könnt ihr diese neue Funktion im Texteditor oben rechts:

    Da es sich um BBCode handelt muss es entsprechend programmiert werden.

    Code
    [legend='Hinweis / Titel','#4a6c98']
    Hier könnte der Hinweistext stehen.
    [/legend]

    Das Ergebnis sieht dann wie folgt aus:


    Hinweis / Titel

    Hier könnte der Hinweistext stehen.

    Ein Problem beim abspielen von Dateien mit EAC3 Audio Format

    Passiert ist dieses Problem dem betaCube User Robin in der Kombination Plexmediaserver Version 1.17.0.1709-982421575 und Plex Mediaplayer (iOS & Android). Mit dem Hinweis des neuen EAC3 Audio Formats bei Serien und neuen Filmen.


    Was passiert genau
    Die Episode oder Film soll abgespielt werden startet aber nicht mit der Wiedergabe. Es erscheint auch keine Fehlermeldung.

    Wenn man im Web danach sucht findet man viele Einträge, Schwierigkeiten mit Kompatibilitäten von Endgeräten, Codecs (Soundkarten) wie auch User die vermeidlich einen Bug im Plexmediaserver suchen/finden wollen.


    Der Hintergrund & Technik

    Der Plexmediaserver versucht immer das Format direkt zu streamen solange das Wiedergabegerät das Format/Codec auch unterstützt. Wenn ein Endgerät für ein bestimmten Codec nicht kompatibel ist wird die entsprechende Video,- Tonspur oder auch beides umgewandelt.


    In dem oben beschriebenen Fall wird die Videospur im DirectPlay gesendet und die Tonspur transcodiert.


    :!:Den Plexmediaserver können wir ausschließen -> ich habe es mit mehreren alten Versionen wie auch der aktuellen Variante ausprobiert und konnte das Verhalten jedesmal reproduzieren. Auch gibt es betaCube Server die dieses Problem NICHT haben. Der Grund ist weder betaCube als OS noch Plex als Software.:!:


    Die Fakten
    Einen ersten Hinweis zum Fehler bekommt man nur wenn man die Logfiles des Plexmediaservers aktiviert und die aktuelle Ausgabe dann unter Einstellungen >> Konsole anschaut und entsprechend filtert. (siehe Bild)




    Etwas Verwirrung stiftet es anfangs schon, den die Fehlermeldung sagt aus dass ein bestimmtes temporäres Verzeichnis nicht gelesen/geschrieben werden kann.


    Code
    ERROR - [Transcoder] [eac3_eae @ 0x34d8b00] EAE timeout! EAE not running, or wrong folder? Could not read ‘/tmp/pms-9334c3ae-52e9-4e21-a229-6f58c026458e/EasyAudioEncoder/Convert to WAV (to 8ch or less)/rylm1x0wflm07ss5rjjahnal_30180-0-40.wav’
    
    ERROR - [Transcoder] [eac3_eae @ 0x34d8b00] error reading output
    
    ERROR - [Transcoder] Error while decoding stream #0:1: Input/output error

    Der Pfad, wie auch das Verzeichnis sind allerdings vorhanden und Plex hat auch Zugriff darauf.


    Bei genauerer Betrachtung sieht man beim Start der Wiedergabe einer solchen Episode/Film im Ordner "Convert" eine kryptische Datei (SessionID) aber keine (transcodierte) .WAV die im gleichen Verzeichnis erwartet wird.


    Ein schneller Blick ins Verzeichnis des Plexmediaserver verrät ob der EAE Codec überhaupt hinterlegt ist:




    Der Grund, das die Wiedergabe also nicht startet ist nicht ein fehlender Codec, sondern die fehlende WAV Datei die nicht aus der temporären Datei erstellt wird.


    Die Lösung

    Ist banal und einfach zu gleich. In Kurzform: Es ist der verwendete Kernel und deren für sich reservierter Speicher.
    Wie es scheint ist in Kernelversion 5.2.7-050207 das Memorymanagement, genauer die Dateiüberwachung im Speicher und deren für den Kernel reservierte Speicher buggy.


    Im mehreren Tests konnten betaCube Server mit Kernel 5.1.x & 5.3.x sowie mit jeglicher installierten Version des Plexmediaserver ohne Probleme die Wiedergabe starten.


    Es ist nicht auszuschließen das auch Kernel 4.x von diesem Bug betroffen sind (Thema Backport Kernel).

    Betroffene können sich mit folgender Anpassung via Terminal selbst helfen:


    Temporär (bis zum nächsten Neustart gültig)

    Code
    sysctl -w fs.inotify.max_user_watches=DeinWert (z.b. 24576)

    Hinweis: "DeinWert" muss durch 32 teilbar sein. Der Standardwert ist/war: 8192


    Nach der Eingabe könnt ihr zur Sicherheit den Plexmediaserver neustarten und die Wiedergabe erneut versuchen. Mit dem richtigen Wert habt ihr im "Convert" Ordner nun endlich auch die erwartete .WAV Datei im Blick und eine funktionierende Wiedergabe.

    Dauerhaft

    Code
    sudo echo fs.inotify.max_user_watches=DeinWert >> /etc/sysctl.conf
    sudo sysctl -p


    Alternativ

    Wer es sich zutraut spielt einfach eine andere (angesprochene) Kernelversion auf den Server auf. Hilfestellung wird hierzu gerne gegeben.

    Besitzer von QNAP und Synology haben allerdings Pech, sie müssen auf Firmwareupdates hoffen und können sich erstmal nur via CLI mit dem obigen Befehl aushelfen.

    betaCube OS 4.0 :love:


    betaCube 4.0 betaCube 4.0


    Ihr habt länger nichts mehr gehört? Nach Skystar als eigene Cloudplattform und Kernel 5.1 gab es keine Neuigkeiten mehr?
    Das stimmt - allerdings hat sich im Hintergrund einiges getan. Die Tests der Kernelversionen 5.1 - 5.2 waren erfolgreich so dass, nach aktuellem Stand, die Version 5.2.10 der Kernelentwicklung für betaCube OS 4.0 benutzt und optimiert wird.

    Was wird euch mit 4.0 erwarten?
    Der Wechsel der Plattform von DEB auf RPM (CentOS/Fedora/OpenSuse)

    Eine neue Systemüberwachungsübersicht

    Einen zentralen Zugang der Serverfunktionen (Samba/NFS/CIFS Freigaben, E-Mail, Firewall, etc.)
    Automatische Snapshots des Systemlaufwerk on-the-fly

    Weitere Systemhärtung neben Stealthmode, Firewall und Malwareschutz nun das Sicherheitsframework AppArmor


    Hardwareseitig gibt es auch Neuerungen:
    Aktuelle Unterstützung der AMD und Intel Prozessoren sind im Kernel integriert
    Wireless Standard AX (WiFi 6) ist im betaCube OS integriert (setzt eine WiFi Karte und passenden Router voraus)

    Headlessbetrieb (Server ohne Monitor) nun möglich (Danke TnT)


    Software die u.a. in der aktuellsten Version integriert wird:

    Mediaserver

    VNC Remote

    Sweeper/Cleaner Tool

    Multiformat Packprogramm


    Zusätzlich/optionale Software in der neusten Variante:

    Security Center (Antivirus + Malware + AppArmor)

    4k Downloader Videoportal Downloader

    Multipart,- Multisource Downloadmanager (für alle gängigen Browser)

    MegaRaid Controller Software (für LSI/Broadcom Raid)

    Dateimanager (a la Norton Commander)

    Tool zur komfortablen (Massen)Umbenennung "kryptischer" Dateinamen (Anbindung ans Web für automatische Erkennung der aktuellen Episode/Folge bzw. des Films oder Musikstücks)

    Tool um virtuelle Server und Systeme komfortabel einzurichten und zu verwalten
    Ubiquiti Unifi Network Controller Software


    Das Image wird nach dem Abschlusstest im Mitgliederbereich verfügbar sein.


    :!:Gut zu Wissen: Die Systemanforderungen haben sich voraussichtlich nur bei der Speicheranforderung geändert - zur Zeit sehe ich eine Nutzung von Version 4.0 bei Minimum 3 GB Ram vor! Der Performance Modus wird ebenfalls noch nicht verfügbar sein.:!:

    So gehts Glatt: Installation von Docker

    Bevor wir unsere virtuellen Server aufsetzen und verwalten benötigen wir ein wenig Software inkl. abhänge Datenpakete.

    Code
    sudo apt update
    sudo apt install apt-transport-https ca-certificates curl software-properties-common


    Damit sind die Abhängigkeiten gelöst. Nun kümmern wir uns um den Docker selbst und fügen das Repository für den Download hinzu:

    Code
    sudo nano /etc/apt/sources.list


    Am unteren Ende der Liste solltet ihr dann folgenden Eintrag machen:

    Code: sources.list
    deb [arch=amd64] https://download.docker.com/linux/ubuntu bionic stable


    Sowie deren GPG Key:

    Code
    curl -fsSL https://download.docker.com/linux/ubuntu/gpg | sudo apt-key add -


    Abschließend noch das installieren des Dockers:

    Code
    sudo apt update
    sudo apt install docker-ce

    Fertig. Von nun an könnt ihr beliebige Container in den Docker installieren und ausführen. Wie das geht zeige ich euch in einem weiteren Beitrag. :)

    Logitech Unify Empfänger angreifbar

    Fast jeder kennt die kabellosen Mäuse, Tastaturen und Presenter von Logitech. Wie jetzt bekannt wurde ist bereits zum zweiten mal eine schwere Lücke im Übertragungsprotokoll des Herstellers aufgedeckt worden. Diese ermöglicht dem Angreifer in näherer Umgebung (z.b. im Nebenzimmer), das ausführen von Befehlen für die Bedienung aber auch das Fernsteuern des Computers via Remoteshell.


    Logitech hat schnell reagiert und entsprechende Tools für Windows und MacOS zur Verfügung gestellt. Wer unter Linux das Firmwareupdate durchführen möchte folgt dem Link zur Anleitung.

    HowTo: Wie intalliere/integriere ich die SkyStar Cloud mit dem Nextcloud Client

    Windows

    Wir laden den passenden Client herunter und starten die Installation.




    Installation inklusive Windows Explorer Verknüpfung (z.b. rechte Maustaste).




    Wir möchten uns mit einem bestehenden Konto "Anmelden".



    Die Serveradresse hinterlegen.



    Benutzername und Passwort bereit halten.



    Zugang zum gewünschten Konto autorisieren.


    Einstellungen beachten ggf. auf eigenen Wunsch anpassen. Lokaler Zielordner beachten, wenn dort bereits Daten bestehen und bestehen bleiben sollen werden diese schon gleich mit der Cloud abgeglichen!


    MacOS


    - Text kommt später -


    Linux


    - Text kommt später -



    Download:
    Windows Version
    MacOS Version
    Linux Version (falls nicht über Einstellungen / Online Konten vorhanden)

    Die betaCube Cloud alias SkyStar

    SkyStar Login

    Ist für die ersten ernsthaften Tests verfügbar. Freiwillige dürfen sich gerne anmelden und Dateien abgleichen, teilen & bearbeiten sowie Kontakte, Kalender und Termine synchronisieren. Ob für sich selbst, aus Neugierde oder weil es einfach gerade passt - für jede Plattform ist ein Client dabei: Windows, MacOS, Linux, Android sowie iOS.

    Accounts von Google und Co lassen sich synchronisieren, zusammenlegen oder einfach parallel betreiben.


    Der Link zur Anmeldung oder Registrierung ist weiter unten.

    Besonders schick

    In der Oberfläche ist eine vollständige Office Suite integriert die dem gängigen Benutzer mit ihrer Handhabung und Freigabemöglichkeit der Desktopvariante in fast nichts nachsteht.

    Dokumente lassen sich im Open Format wie auch im MS Format abspeichern, bearbeiten und teilen.

    Wichtig für uns, beruhigend für euch

    Die Cloud in Form eines betaCube Small steht in der Schweiz! Die Eckdaten sind zum Anfang: ein Intel DualCore (Hyperthreading abgeschaltet) mit 2.3Ghz dem momentan 4 GB Ram sowie eine 120 GB Flashdisk zur Seite stehen. Die Cloud wurde in Form der OpenSource Software NextCloud/OwnCloud sowie weiteren OpenSource Packeten angepasst & eingepflegt.
    Die Flashdisk, der Swap und die Verzeichnisse sind vollverschlüsselt. Der Link ist ebenfalls mit SSL gesichert. Für die App/dem Client steht die Ende-zu-Ende Verschlüsselung bereit.


    Das Kleingedruckte klar sichtbar

    :!:Das ganze ist im Beta Status - also in einer Testphase. Es gibt aktuell keinen Backupplan. Bedenkt dies während der Nutzung. Auch können wir keine Haftung bei Verlust, Ausfall des Dienst oder dem Zugang übernehmen.:!:

    Nach Ablauf der Testphase (90 Tage) ziehen wir Bilanz und bei Erfolg und Annahme möchten wir gerne, mit und für euch, ein etwas potenteres System einrichten. Auch wird es dann möglich sein die 2-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, oder sogenannte SmartCards/Sticks einzusetzen.

    Die aktuellen Rahmenbedingungen sind 1 Account mit 5 bzw max. 10 GB Speicherplatz.


    Zögert nicht wenn ihr Interesse oder Fragen habt mich zu kontaktieren. Es ist jeder Willkommen! 8)


    Bis bald

    Euer sammy2k8


    HIER GEHT ES ZUR ANMELDUNG

    (bis zur Umstellung noch eine Redirect URL - Momentan deaktiviert- )


    Gut zu Wissen: Linux Distributionen haben den Client meist schon integriert. Man findet die Einrichtung unter den Einstellungen "Online-Konten". Nach Abschluss werden automatisch alle gewählten Optionen in die Cloud und zurück synchronisiert. Auch steht die Cloud als Laufwerk eingespannt zur Verfügung.