Beiträge von sammy2k8

    Neuer Linux Kernel 5.1

    Hurra, er ist endlich da. :thumbup:Und ohne große Umschreibung sind hier nur ein paar der tollen Neuerungen:


    • EXT4, ZFS & Btrfs Dateiensysteme mit neuen Funktionen und Optimierungen
    • komplett überarbeitete Prozessor Leitungsüberwachung inkl. neuer Stromsparfunktionen für jetzige und die nächstens erscheinenden Prozessoren
    • Unterstützung der neusten APU von AMD & Intel
    • Neue FairAirUse Schaltung im Wireless Netzwerk
    • Neuer WIFI 6 Standard (AX) integriert (Qualcomm, Intel)

    Dies waren nur ein paar der vielen neuen Eigenschaften. Gibt es Interesse das noch mehr zu vertiefen? Dann schreibt mir doch kurz eine Message dazu.




    Aktuell fahre ich ein paar sehr viel versprechende Tests am Laptop sowie, zwei BetaCube V2, V3 Server. Wenn ich den kommenden Wochen hier keine gravierenden Probleme auftreten wird das unser neuer Main Kernel der betaCube Software.

    Falls es mutige unter euch gibt die ebenfalls eine aktuelle Stable Version des Kernel 5.1 fahren möchten, meldet euch doch. Ich freue mich gerne auf Feedback und vor allem Meinungen zu Laufzeit, Response aber auch möglichen aufgedeckten Problemen!

    Hey TnT

    Danke, das Thema "Eine Plex Mediaplayer Alternative (Android/iOS)" ist momentan deaktiviert weil ich es noch nicht geschafft habe es fertig zu stellen X/.


    KODI als Wiedergabeplattform ist gut (samt Plugins) allerdings verlangt es schon nach einer tollen Fernbedienung (oder AIO Tastatur) für deren Bedienung. Unter Linux ist die IR Unterstützung zwar gegeben, aber gut funktionierende Fernbedienungen eher rar.
    (Genauer geht es um die Treiber und die Tastenzuteilung).

    Probehalber habe ich hier einen Intel NUC mit IR und einer Small Form Factor Windows Media Player Fernbedienung.
    Tasten die Funktionieren: Ein & Ausschalten, Play Stop Pause, Vor & Zurück. Rest zeigt zeigt nach Zuweisung noch keine Regung.

    Eine Plex Mediaplayer Alternative (iOS/Android)


    Viele von euch haben nicht nur Spass mit Plex vor dem TV Zuhause sondern auch gerne unterwegs mit dem Pad oder dem Smartphone.

    Die gängige Kombination mit Plex Mediaserver + Plex Mediaplayer (App) ist sehr verbreitet da hier die Macher das nutzen und einbauen was sie mit ihrem Server vorgeben. Doch ist es auch wirklich alles?

    Die kurze Antwort: Nein

    Unsere Geräte können mehr als die Software anbietet. Angefangen von den Videoformaten bis hin zu den Sound und Untertitel kann man nochmal deutlich mehr rausholen.

    Doch wie geht das genau? Ein Blick hinter die Kulissen verrät das jedes nicht "DirectPlay" taugliche Abspielgerät mit dem für ihn am kompatibelsten Format bespielt wird - der Server transformiert also Bild und Ton in ein für das Endgerät verständliches Format um. Damit geht meist ein Qualitätsverlust einher (die Abhängigkeit der Streaminggeschwindigkeit und Qualitätseinstellung mal nicht berücksichtigt).

    Wir haben also drei Ebenen:

    Die Hardwareebene: Vom Hardwarehersteller vorgegebene Video & Toncodes, Settings

    Die erste Softwareebene: Video & Toncodecs (Betriebssystem), Plugins (Betriebssystem Zusätze)


    Die zweite Softwareebene: Die Anwendung/App mit eigenen Video+Toncodecs, Plugins und Settings

    Letztere holt sich sehr gerne die Basis der gängigen Dinge von der Softwareebene (Betriebssystem) und schmückt es mal mehr und mal weniger mit eigenen Codecs & Plugins zusätzlich aus. Leider stehen nur bei wenigen Apps die tatsächliche Codec Nutzung in deren Beschreibung, so das man nicht sagen kann wieviel Prozent denn von der Basis benutzt werden. Natürlich ist das Augenmerk der Kollegen bei Plex die vollständige Kompatibilität zum eigenen Basisprodukt, und nicht die optimalste Wiedergabe am Endgerät. Was nicht heissen soll, das die Mannschaft bei Plex nicht auf Qualität bei der Wiedergabe über die Plexapp achten würde. Ihre Zielsetzung ist eben eine breitere & andere.


    Wie wäre also eine App die erstellt wurde um nahezu 100% der Hardwareseite zu benutzen, also Codecs für Ton wie Bild inkl Surroundformate wie sie jedes aktuelle Smartphone und Tablet unterstützt?


    Solch eine App gibt es z.b im iOS Universum und nennt sich Infuse / Infuse Pro von der Firma Firecore. Wer Lust hat kann sich mit der kleineren kostenfreien Variante von der Abspielqualität überzeugen. Das Komplettpaket a la Pro beinhaltet dann neben der vollen Hardwareunterstützung für Pad, Phone und Apple TV auch Synchronisation und Untertitel wie auch viele weitere verschiedene Möglichkeiten die nicht nur auf Plex an sich beschränkt sind!

    Die Bedienung rundet die Erscheinung etwas ab. Minuspunkt gibt es von meiner Warte aus für das App Abo Model mit dem man - so lange Geld fliesst - man immer die neuste Pro Variante bekommt 5,6,7... scheinbar gibt es dafür einen Markt.


    Wie sieht es bei den Kollegen Android aus? Und kann man auch die Effizienz Messen anhand der Akkulaufzeit?

    Dazu später mehr ... (momentan fehlt ein geeignetes Androidgerät aktueller Generation und aktueller Software).



    Quellen:

    FireCore

    Internet & Routersicherheit WPA2/WPA3

    Aktuell gibt es neben neuen Wifi Standards auch einen neuen Schlüsselstandard genannt WPA3. Dieser sollte besonders sicher sein. Leider ist das nur bedingt der Fall.

    Auf Grund der Kompatibilität mit älteren WiFi Geräten ist WP3 auch abwärts zu WPA kompatibel (legacy) und bietet dadurch ein und das selbste Einfallstor wie schon WPA/WPA2 zuvor.


    Hersteller mit WPA3 Router im Programm reagieren momentan noch zögerlich mit Tipps oder Patches. :rolleyes:


    Folgende Empfehlung kann ich euch geben um das Problem aktuell zu lösen:

    -> Stellt den Legacy-Mode ab. Also die Kompatibilität zu Geräten mit WPA/WPA2 auf einem spezifischen Netz.


    Wie meinst du das genau?

    Da ihr ein 2.4Ghz und ein 5Ghz Netz habt legt ihr zwei unterschiedliche SSID`s an. Beispiel: HighTower2 und FreeFall5.

    Während die SSID HighTower2 (2.4Ghz) also WPA/WPA2 kompatibel bleibt. Setzt ihr SSID FreeFall5 (5Ghz) auf WPA3 only. Ganz nebenbei trennt ihr damit auch alte Protokolle b/g/n vom neusten Standard ac/ad/ax und gewinnt dadurch nicht nur mehr Sicherheit sondern auch mehr gesamt Wireless Performance.


    Jetzt wird es der eine oder andere Netzwerkspezialist etwas ungeschickt finden. Weil doch gerade Wifi Netzwerke jeweils mit der gleichen SSID im 2.4/5Ghz ausgestattet werden sollten, damit man die maximal mögliche Bandbreite hat. (Beide Netze zusammen gebündelt)

    Mit der obigen Lösung ist es so, dass wir den b/g/n Part vermissen und das macht für den Laien in Zahlen gesprochen max. 125 Mbit aus.

    Dafür gewinnen wir an Sicherheit!


    Quellen:

    DragonBlood A Dokument

    Das ist wirklich eine nützliche Erweiterung. Da die Linuxoberflächen mittlerweile Tatsache ohne Monitor nicht starten bzw. angezeigt werden. VNC ist nur ein Thema davon.

    Ich habe aktuell eine Box die zwar bootet aber die Bildschirmoberfläche im VNC überlappt und damit nicht mehr richtig steuerbar ist. Mit einem (fake) Monitor dran funktioniert das ganze Problemlos.


    Wo könnte man den Dummy günstig beziehen?

    HowTo: Wie lösche ich mein Lets Encrypt Zertifikat


    Jeder der sich schon mit seiner eigenen Domain beschäftigt hat, trifft unweigerlich auf die tolle und kostenfreie Möglichkeit für seine Domain (Router/Internet) ein eigenes gültiges SSL Zertifikat zu beziehen.


    Was ist zu tun wenn ich meine Domain verändere, wechsle oder abgebe? Wie kann ich das SSL Zertifikat entfernen oder ungültig werden lassen.


    Die Antwort ist simpel und einfach, wir sichern uns aber erst mal ab:

    Code: Simpel und Einfach
    sudo cp /etc/letsencrypt/ /etc/letsencrypt.backup -r

    Danach, listen wir sämtliche SSL Zertifikate von Lets Encrypt auf, die mit dem System verbunden sind. Falls es nur eines ist - auch kein Problem:

    Code
    sudo certbot delete

    In der Auswahl mit den Ziffern 1-9 die entsprechende Domain auswählen und bestätigen. Das war auch schon der ganze Zauber 8).


    Vergesst nicht die SSL.conf von Apache oder dem nginx Webserver zu bereinigen oder ggf. für das neue Zertifikat anzupassen. Dann den Webdienst neu starten.


    Wer diese Schritte gerne selbst im einzelnen durchführen möchte (nicht vergessen vorher eine Sicherung anlegen!)

    Code
    rm -rf /etc/letsencrypt/live/${DOMAIN}
    rm -rf /etc/letsencrypt/renewal/${DOMAIN}.conf
    rm -rf /etc/letsencrypt/archive/${DOMAIN}

    Auch hier wieder die SSL.conf anpassen und den Webdienst neu starten. Fertig! :thumbup:



    Gut zu Wissen: Bitte beachtet das man nur ein SSL Zertifikat je Domain beziehen kann - wenn es also noch Gültigkeit hat und ihr es ohne vorher zu sichern verliert, habt ihr ein Problem. Man kann vorerst kein neues Zertifikat auf die gleiche Domain beziehen. Hier wäre ein sogenannter Revoke notwendig. Wie das geht könnt ihr bei Lets Encrypt direkt erfahren.

    Wie schalte ich in einem aktuellen Linux OS IPv6 aus


    Dieses HowTo könnt ihr auf allen aktuellen Ubuntu, Debian & Mint Systemen umsetzen.

    Macht folgenden Eintrag mit nano in der Datei "/etc/sysctl.conf".

    Code
    sudo nano /etc/sysctl.conf

    Um IPv6 für alle vorhandenen Netzwerkadapter auszuschalten tragt folgende Zeile ein:

    Code
    net.ipv6.conf.all.disable_ipv6 = 1

    Falls ihr das auf einen bestimmten Adapter anwenden wollt (z.B. enp0s3):

    Code
    net.ipv6.conf.enp0s3.disable_ipv6 = 1

    Speichert die Datei ab und startet das System neu. Wer nur den Netzwerkservice neustarten möchte kann das mit:

    Code
    sudo sysctl -p

    durchführen. Schon ist der IPv6 Eintrag Geschichte.


    Gut zu Wissen: Um zu prüfen ob und bei welchem Netzwerkadapter bei euch ein IPv6 Lease vorliegt, könnt ihr im Terminal mit dem Befehl ifconfig oder ip address alle Daten ausgeben lassen.

    So gehts Glatt: installation von Asunder und deren Erweiterungen


    Bevor ich meine Audio CDs auf die Festplatte speichere muss ich mir natürlich erst noch das passende Tool installieren.
    Das geht unter anderem über den vorhandenen AppStore oder via Terminal.

    GUI

    Asunder im AppStore


    Wir wählen ihn an und klicken auf "installieren" - nach der Passworteingabe sind wir fast am Ziel. Jedes System, das während der Installation des OS "ohne" Medienerweiterung aufgesetzt wurde, braucht noch die OGG, MP3 und AAC Formate hinterlegt. Das schaffen wir auf die schnelle durch öffnen des Terminal und der folgenden Eingabe:


    Code
    sudo apt-get install lame vorbis-tools flac libopus0 wavpack 

    Das war es schon, ab jetzt könnt ihr in sämtlichen Formaten rippen und eure Audio/Musikdateien geniessen. Eine Anleitung dazu findet ihr hier.


    Terminal

    Das installieren via Terminal geht ähnlich schnell:


    Code
    sudo apt-get install asunder
    sudo apt-get install lame vorbis-tools flac libopus0 wavpack 


    Das war es bereits, die Installation samt Erweiterungen ist abgeschlossen.
    Danke fürs lesen und viel Spass beim umsetzen.:thumbup:

    Wie digitalisiere ich eine Audio CD


    Falls wir noch keinen bevorzugten Musikplayer auf dem Computer haben der das für uns übernimmt, greifen wir zu einem kleinen netten Tool wie z.B.: Asunder oder Sound Juicer.
    Wie man diese Tools Installiert ist in diesem Beitrag nachzulesen.


    In meinem Beispiel verwenden wir Asunder:


    Asunder Hauptbildschirm Asunder Hauptbildschirm


    Bevor wir loslegen checken wir noch in welcher Qualität und Format wir unsere Musik Dateien rippen möchten und wo diese beim Umwandeln gespeichert werden sollen. Dafür klicken wir oben in der Mitte des Fensters auf Einstellungen.


    Asunder Einstellungen


    Hier können wir nun also den Ziel-Ordner setzen (z.b. den Ordner Musik). Zum ändern einfach auf das Feld klicken und den gewünschten Ordner aussuchen. Wer ausserhalb des eigenen Heimverzeichnis speichern möchte wähl in der Liste dann den Eintrag "Andere ..." aus und springt zu seinem gewünschten Verzeichnis/Ordner.

    Nun bleibt also noch die Qualität und das Format zu wählen. Hierfür gehen wir zur Karteireiter: Import


    Am Kompatibilisten oder weit verbreitetsten sind die Formate AAC und MP3, letzteres wird auch wirklich vom Gerät erster Stunde bis zum heutigen TV direkt abgespielt.

    Wir wählen also MP3 aus (Häkchen dran), schalten die Variable Bitrate (VBR) aus und wählen eine Qualität von min. 192kbps.

    Achtet noch darauf das bei kein weiteres Format ein Häkchen ist, sonst rippt ihr die CD doppelt (in MP3 und dem anderen Format).


    Asunder Import


    Wenn ihr diese Einstellungen nun mit "OK" bestätigt sind sie auch für die Zukunft gespeichert. Ihr könnt nun eine CD einlegen und mit dem umwandeln beginnen.



    Gut zu Wissen: Wer den Anspruch zur besten Qualität hat, kann unter den Einstellungen WAV, OGG oder FLAC anwählen und dort Qualitäten bis 320 kbps und mehr anwählen.



    Quellen:

    Asunder Sound Juicer

    ... war es in den letzten Wochen.


    Das stimmt, allerdings hat sich einiges getan. Die momentan spannendste Bewegung gibt es in der Richtung Windowslaufzeitumgebung unter Linux (Thema Programme und Spiele von Windows unter Linux) von Valve und ihrem Proton Programm sowie Wine und die Firma Crossover die hier ganz viel Pionierarbeit leisten.

    Ein weiterer spannender Punkt, den ich zur Zeit verfolge, ist der neuste Kernel 5.1 der dann aller Voraussicht nach auch auf den betaCube Einzug halten werden.

    In meiner Umgebung gibt es immer mehr Windowswechsler, was die Frage stellt ob es sich lohnen würde Computer mit ausgewählter Hardware samt Linux Desktop anzubieten? Immerhin basiert momentan alles auf "non-profit" und lebt von euren und meinen Ideen und Gaben!

    (:!:Danke übrigens an jeden einzelnen der Wohltäter<3).

    Würdet ihr so etwas begrüssen / unterstützten / Hilfestellung geben wenn das ins Leben gerufen würde? Was wäre eure Bedingung/Wunsch? Gibt es konkrete Ideen?


    In den allermeisten Fällen, soweit meine eigene Beobachtung, braucht es Hilfe u.a. zum Fotos kopieren, Drucker/Scanner installieren und wie man z.b. seine Chrome/Firefox Favoriten übernehmen kann oder wie man eine Audio CD in MP3 umwandelt.


    Weitere spannende Felder an der ich schon länger dran bin, sind Smartphones mit Ubuntu Touch sowie Sailfish OS - auf das ich aktuell warte das mir ein Sony Experia XA2 Plus etwas günstiger in den Schoss fällt. Pläne hierzu sind: Test und Integration. Eine eigene PrivateCloud mit End-zu-End Verschlüsselung auf dem betaCube inkl. Datenabgleich von Kontakten, Kalender & Dateien a la iCloud und Co.

    Die PrivateCloud habe ich bereits mit einer aktiven Installation und vervollständige ich immer mehr mit funktionellen Plugins. Es gibt Responsetests sowie OCR, Volltextsuche und Multinode Möglichkeiten.


    Gerne sind neue betaCube User in unserer goldenen Mitte willkommen, bevor also mal wieder ein Speichersüchtiger zum QNAP wechselt dürft ihr ihn gerne zu einem kleinen Ausflug ins betaCube Land einladen, ganz Malwarefrei 8o.

    Zu guter Letzt wünsch ich euch, dass eure Cubes weiterhin Ruckzuck und ohne Wehwehchen dahin surren und noch viele Stunden Bild/Video und Daten bereithalten.

    MS Office (2010/2013) unter Linux

    Hier gibt es zwei mögliche Wege. Eine lokale Installation und Office Online (nicht 365!) das einen kostenfreien Outlook.com Account voraussetzt.

    1) Die Installation auf dem Computer

    Hierfür benutzen wir PlayOnLinux, diese Software sorgt für den nötigen Unterbau damit Office lauffähig ist:



    Wir starten dann das Programm direkt nach der Installation und fügen eine aktuelle Wine Version hinzu. Wir klicken also im Menü auf "Werkzeuge" > Wine-Versionen verwalten.

    (Je höher die Zahl der Version desto mehr Neuerungen und Kompatibilitätsfixes hat Wine)



    Im nächsten Schritt installieren wir also nun das Office (in diesem Beispiel Office 2013). Mit Klick auf "Installieren" öffnet sich ein Fenster, in dessen wir unten links auf "Installiere ein Programm, das nicht aufgelistet ist" klicken. Wir gehen und bestätigen die aufkommenden Info Fenster bis hin zur Nachricht:



    Wir klicken auf "Weiter" und geben dem virtuellen Laufwerk einen Namen, in diesem Beispiel "Office". Weiter geht es im nächsten Abschnitt, dort setzen wir den Haken bei "Installiere einige Bibliotheken". Die Art der Installation ist: 32 bits windows installation. Jetzt kommen wir zu den Bibliotheken, benötigt werden: msxml6, riched20, riched30, vb6run


    Nach diesen Schritten sind wir bereit die Office Datei als ISO oder MSI einzubinden und die Installation zu starten.


         


    Zum Schluss braucht es noch die Zuteilung der Verknüpfungen:


         


    Dateienname Verknüpfung
    Excel.exe Excel
    Outlook.exe Outlook
    Powerpnt.exe Powerpoint
    Onenote.exe OneNote
    MSAccess.exe Access
    Winword.exe Word


    Das Ergebniss sieht dann so aus:


         

    2) MS Office Online

    Office Online


    Aufruf unter: Outlook.com

    Die Nutzung geschieht hier über das Internet, man braucht also immer einen Zugang. Die Dateien kann man lokal speichern (herunterladen) oder im OneDrive mitnehmen. Ein Austausch mit anderen ist ebenfalls möglich. Das alles setzt einen kostenfreien Account voraus.



    Quellen:

    Wiki Outlook.com Wine

    Torchlight

    Torchlight Menü



    Bekanntlich ist bis heute der erste Teil nur mit englischer Ausgabe verfügbar.

    Eine kleine Community hat sich schon länger daran gemacht um dies zu ändern!

    Der MOD heisst Fackelschein 2.0 und verwandelt die Ausgabe auf Deutsch. Der Download Link ist unter diesem Beitrag zu finden.

    Wer diesen unter Windows einsetzen möchte braucht nur den Inhalt der ZIP Datei in den Ordner:

    Code: Windows
    %appdata%\runic games\torchlight\mods

    entpacken. Und das Game wird beim erneuten Start auf Deutsch angezeigt.


    Unter Linux lässt sich dies auch bewerkstelligen in dem Ihr den Inhalt der ZIP in den "mods" Ordner kopiert (Beispiel Steam):

    Torchlight in Deutsch Pfad zum Mod Ordner von Torchlight



    Auch hier wieder, das Spiel erneut Starten und voila habt ihr den deutschen Text als Ausgabe.

    Viel Spass beim daddeln ;)


    Quelle und Download

    Torchlight4Fansites

    Wie genau sieht das Preis/Leistungsverhältnis aus?


    Nehmen wir die aktuelle Serie von Synology und QNAP:
    Der Einstiegsbereich mit 2 Slots (ab 160€) bietet kaum eine Grundlage da die verwendeten Prozessoren der Marke Marvell und Realtek zum einen ARM Prozessoren sind und kaum über 800 Passmarkpunkte hinaus gehen. Zum anderen stecken zwischen 512MB und 2 GB DDR3 Speicher darin siehe Beispiel.

    betaCube Entry
    Synology Diskstation DS218+
    Dual Core 2.0 GHz
    Turbotakt bis 2.7 GHz
    Dual Core 2.0 GHz
    Turbotakt bis 2.5GHz
    4 GB DDR4 Speicher 4GB DDR3L Speicher
    bis zu 4 Festplatten (+2) bis zu 2 Festplatten
    CPU Passmark Punkte
    1601 (+26%)
    CPU Passmark Punkte
    1183
    betaCube Medium
    Synology Diskstation DS918+
    Quad Core 1.5 GHz
    Turbotakt bis 2.8 GHz
    Quad Core 1.5 GHz
    Turbotakt bis 2.3 GHz
    8 GB DDR4 Speicher
    8 GB DDR3L Speicher
    CPU Passmark Punkte
    2987 (+28%)
    CPU Passmark Punkte
    2147
    Preis
    ca. 360-410 €
    Preis
    ab 605 €


    Dieses Leistungsplus wird dann mit dem betaCube High mit +70% gegenüber Synology/QNAP getopt und das zu einem deutlich geringeren Preis!

    Gibt es noch weitere erwähnenswerte Eigenschaften?
    JA! Ganz vorne Weg: Das (Soft)Raid lässt sich an jedem x-beliebigen PC mit entsprechender Menge SATA Anschlüsse einhängen und betreiben wenn man einen längeren Umbau/Umzug oder vielleicht auch einen Defekt hat. Man muss nicht einmal einen neuen Rechner installieren, einfach das betaCube LiveImage starten oder auf ein Ubuntu/Debian LiveImage zurückgreifen, durchstarten & freuen!

    Die HardwareUpgrade Kits die zum erneuern oder anheben der bestehenden Leistung dienen. (Hierzu gibt es in einem weiteren Beitrag mehr Infos)


    Wieso wird eigentlich bei der Serverübersicht HD und 4k Streams in so einer kleinen Menge angegeben, mein DS218Play kann ja mehr!?

    Das sollte man genauer betrachten: Der DS218Play benötigt einen Hardwarechip um Videos ruckelfrei wiedergeben zu können - er verarbeitet das Video also nicht via Prozessor (der viel zu schwach wäre) sondern mit einer Einheit als Hilfsprozessor. Nebenbei machen das fast alle anderen NAS - damit kann sich der Hersteller Entwicklungskosten sparen und das Gerät trotzdem immer "modern" anbieten.


    Der betaCube könnte das auch, wir lassen das von Anfang an ausgeschaltet. Wieso? Weil die Bildausgabe via Hardwarecodec und/oder Intel Quicksync furchtbar leidet. Die sonst wenig anfälligen Comicverfilmungen wie Pets, Snoopy und Co. sehen verpixelt bzw. kantig aus.
    Ein weiteres Mango: Keinerlei Einstellmöglichkeit was und wie der Hardwarepart arbeiten soll - in meinen Tests wird das Bild aufgehellt, milchig, pixelig und man merkt dass hier nicht mal in FHD Auflösung gerechnet wird. Das könnte sich mit weiteren Generationen an Prozessoren ändern. Wir bleiben am Ball. Aktuell & Kurz: Mit dem betaCube steht immer die bestmögliche Qualität an!


    Haben die Hersteller den etwas was der Cube nicht anbietet? Irgendwelche Vorteile?

    ja, die Quickcopy Taste gibt es beim betaCube nicht. Also das ungesehene Dateien kopieren auf oder von einem vordefinierten Ordner auf ein USB Medium.

    Man kann die Geräte im Laden einfach kaufen und mit nach Hause nehmen.

    Die meisten Modelle sind in der Abmessung etwas kleiner als ein betaCube, dieser ist dafür schicker, leiser und besser gekühlt 8).


    Quellen:
    Intel QuickSync Video Plex Hardwareencoding

    Wieso einen betaCube, wenn es doch bereits QNAP und Co. gibt?

    Das ist eine interessante Frage, schliesslich gibt es neben den erwähnten Herstellern wie Synology und QNAP auch andere freie NAS Software.
    Zuerst einmal muss man das Aufgabengebiet betrachten:


    betaCube:
    Aufgabe - Netzwerkspeicher für Daten/Backup und Co., Mediahosting / Streaming / Konverter, Cloud, Allrounder für Downloads, Surveillance Station

    Software // Basierend auf Debian/Ubuntu als die am häufigsten genutzte/gepflegter Software halte ich die Liste der Anwendungen Out-of-Box sehr klein. Der Benutzer hat die Möglichkeit über die Konsole und GUI seine gewünschte Funktion & Software einzuspielen. Das benutzen von Linux Software für den Desktop ist ohne Einschränkungen möglich!


    Im Detail arbeitet das System mit einem auf Performance optimiertem Backport Kernel. Die Patches dazu kennt man u.a. von Intels Kernel Team (Clear Linux) sowie dem Linux Desktop Solus. Der Plex Mediaserver mit automatisierter Updatefunktion gehört ebenso zum Lieferumfang wie der Fernzugriff via Teamviewer oder VNC. Weitere inkludierte Funktionen wie Backup, Multipartshare & Verschlüsselung dürfen nicht unerwähnt bleiben.


    Nützliche Funktionen werden mit jeder weiteren Version eingepflegt oder aufgenommen wie z.b. zuletzt Snapshots & Stealthmode in betaCube V3.


    Hardware // Das Herzstück der Zentrale arbeitet immer mit der aktuellsten Technik! Ich bediene mich hier aus beiden Lagern bei Intel wie auch AMD angepasst an das gewünschte Szenario das Du bei der Bestellung angibst. Als weiteres ist, mit Ausnahme des kleinen Fileserver, immer ein echter Quadcore Prozessor sowie Dualchannel Speicher im Einsatz. Eine Bildausgabe ist auch direkt am Gerät möglich (VGA, DVI, HDMI). Zusatzkarten und Funktionserweiterungen wie z.b. Anbindung via WiFi sind optional möglich.

    Ein betaCube sieht nicht zwangsläufig nach einem Server aus*. Er lässt sich auch schick im Wohnzimmer unterbringen und fällt kaum mit einem Betriebsgeräusch auf.

    Ein paar Eigenschaften des betaCube:
    + Alle betaCube Server können min. 4 Slots an Festplattenspeicher aufnehmen

    + Bestmögliche Nutzung der Hardware = Nutzbare Leistung!

    + Flexible Software + Mediencodec Bereitstellung

    + Echtzeit-Überwachung über Prozessorlast, Speicher (System, RAM, RAID), Netzwerkverkehr, Temperatur und Prozesse

    + Plug`n Go System - Hardwareupgrade via Hardwarekit (bei z.b. Erneuerung oder gesteigerten Anspruch der Umgebung)

    Keine Neuinstallation der Umgebung notwendig

    Die Netzteile (beQuiet! / Seasonic / Corsair) sind für die nächsten Generationen mehr als ausreichend dimensioniert**

    + Bequeme Bedienung via Desktop und APP möglich.

    + Sehr Gutes Preis/Leistungsverhältnis


    betaCube Hardware + betaCube Software = <3



    QNAP und Co:

    Aufgabe - Netzwerkspeicher für Dateien und Backup, Mediastreaming, Surveillance Station
    Bieten in erster Linie einen Netzwerkdatenspeicher an deren Einstellungen und eigenständige Softwareverwaltung via Browser erreichbar ist. Das Hauptaugenmerk liegt zum grössten Teil als genau dieser Datenspeicher zu fungieren (Backup, Ordnerfreigabe, etc.) sowie gute Nebenfunktionen wie z.b. Surveillance Station (Lizenzmodell, Kostenpflichtig!).


    Die Softwareauswahl im eigenen Appstore ist überschaubar und geschlossen. Die Releases dafür werden von Synology und Co. selbst eingepflegt. Das einspielen von modifizierten Softwarepaketen ist nur für visierte Benutzer möglich - da keine offizielle Funktion dafür gegeben ist. Das Benutzen von Desktopsoftware ist unmodifiziert nicht möglich da schlichtweg keine Ausgabe einer GUI vorhanden!
    Die Leistung als Datenspeicher, ist (wenn man nicht gerade die kleinste Version des Herstellers gewählt hat) mehr als in Ordnung geht man von einem normalen Haushalt aus, der z.b. seinen Apple Mac sichert und ab und zu Dateien zwischen den Rechnern hin und her schiebt. Wird nun allerdings gleichzeitig ein Film gestreamt erreicht man ganz schnell das Leistungslimit und der Datenstream sinkt ab was auf die verwendete Hardware & RAM Ausstattung zurückzuführen ist.

    Die Hardware für Heimanwender siedelt sich im Low Power & Low Budget Bereich an. Firmen bekommen durchaus potente Hardware angeboten, die aber auch mit Anschlüssen wie SFP+, 10GBit LAN und Extenderport am Nutzen des Heimanwenders vorbei geht. Und damit sind wir schon beim Preisbereich. Nimmt man aktuelle Geräte dieser Hersteller in die engere Auswahl starten zwei Slot Versionen ab 160€, vier Slot Versionen ab 290€ für Firmen startet das Angebot ab ca. 740€.

    Alle Angaben sind Stand 07.Dezember 2018 und ohne Festplatten.



    FreeNAS, unRaid und Co:

    Aufgabe - Netzwerkspeicher für Dateien und Backup, Mediastreaming & Cloud

    Bieten eine Installation die man auf bestehende Hardware mittels CD/USB Stick durchführt. Das Setup erfolgt auch hier via Konsole, Webbrowser. Die Leistung hängt von der selbst gewählten Hardware ab, auch um deren Kompatibilität muss man sich selbst kümmern.


    Hauptaugenmerk ist hier der Datenspeicher (Raid) und sowie das anbieten von verschiedenen Diensten als Plugins wie z.b. Medien via Stream, Funktion als Mailserver etc. Je nach Ausführung gibt es zudem die Möglichkeit virtuellen Maschinen zu betreiben.

    Die Software ist frei und wird von einzelnen Personen wie auch Gruppen gepflegt und angepasst. Das Benutzen von Desktopsoftware ist nicht ohne weiteres möglich da keine Ausgabe einer GUI besteht. Die Ausrichtung dieser Software reicht vom Heimnutzer bis hin zu kleinen Unternehmen.

    Ohne Zweifel lässt sich sagen das ohne den Vorstoss dieser Software & deren Betreuer das Interesse an freien Software und deren Entwicklung zum Betrieb von einem Heimserver nicht so gross wäre wie heute! Ganz grosses Dankeschön an euch.:thumbup::thumbup:


    * Je nach gewähltem Gehäuse, mit/ohne Betriebs LED an.

    ** Ausnahme sind vorhandene SATA Stromanschlüsse bei Upgrades von 4,- auf 8 Laufwerke - da werden entsprechende Molex-> SATA Adapter notwendig.

    Hey Xgizmo2kx


    Danke & schön das es so toll funktioniert bei Dir!

    Es wird in einem weiteren Beitrag über das Thema Wine & PlayOnLinux gehen sowie eine Alternative zu Steam. Vielleicht möchtest du selbst auch einen Beitrag dazu verfassen? Mit deinem Lieblingsspiel als Beispiel? 8)


    Natürlich ist unter Solus das pflegen der optimierten Grafikkartentreiber und API Schnittstelle anders aufgebaut und die Befehle in diesem Beitrag kannst du leider nicht direkt umsetzen - vielleicht hat ein Leser diesbezüglich einen Tipp?

    Teil 1.

    Wie halte ich meine Treiber und Schnittellen auf dem allerneusten Stand?

    Bei einem Debian/Ubuntu gestützten Betriebssystem können wir glücklicherweise auf ein paar sehr gut geführte Repository's zurückgreifen.


    Zuerst solltet ihr euch kurz selbst Fragen:

    Kennt ihr euren Computer? Welche Grafikkarte(n) stecken in eurem Computer? Wenn ihr das sicher beantworten könnt gehen wir weiter, falls nicht bitte hier unterbrechen und genau nachschauen. Einen Beitrag wie man seine Hardware ausliest gibt es in diesem Forum weiter oben dazu.


    :!:Bitte legt euch vorher ein Snapshot / Backup des System an. Es ist leider bekannt das NVIDIA hin und wieder Installer liefert die buggy sind - und ihr endet im schlimmsten Fall bei einem schwarzen Bildschirm, respektive in der Kommandozeile.:!:


    Nvidia Treiber

    Das Repo das wir hierfür benötigen ist folgende: https://launchpad.net/~graphics-drivers/+archive/ubuntu/ppa

    :!:Alle hier angebotenen NVIDIA Treiber sind Proprietär, liefern aber bis jetzt noch die meiste Leistung und Kompatibilität.:!:

    So wird es in unserem System eingebunden:

    Code
    sudo add-apt-repository ppa:graphics-drivers/ppa

    Mit dem Bestätigen der Aufnahme können wir unsere Liste aktualisieren:

    Code
    sudo apt-get update

    Jetzt ist die Quellliste auf dem neusten Datenstand.
    Berücksichtigt werden die in der PPA angegebenen Grafikkartengenerationen sowie Grafikkombinationen bei Notebooks mit Intel + Nvidia GPU.


    Damit nun der proprietäre NVIDIA Treiber genutzt wird könnt ihr weiterhin über die Kommandozeile gehen und folgendes eingeben:

    Code
    sudo ubuntu-drivers devices

    Das gibt euch eine Übersieht der erkannten Hardware aus und den "empfohlenen" Treiber dafür.
    Um dieser Empfehlung zu folgen geben wir als nächstes:

    Code
    sudo ubuntu-drivers autoinstall

    ein, und lassen den Computer selbstständig alle notwendigen Schritte durchführen. Nach dem Abschluss einmal den Computer neu starten. Fertig!

    Via GUI

    Geht der obige Schritt auch indem ihr Anwendungen & Aktualisierungen aufruft und auf den Karteireiter "Zusätzliche Treiber" klickt.

    Treiberübersicht Treiberübersicht


    Dort bekommt ihr dann die Auflistung samt Empfehlung angezeigt. Einmal Auswählen und "Änderungen anwenden" lassen. Neustarten nicht vergessen.


    AMD/Intel Treiber

    Hier der gleiche Vorgang mit den AMD Grafikkarten sowie den Intel HD / GMA Grafikchips.
    Alle hier angegebenen Treiber sind Quelloffen. :thumbup:


    Wir haben hier zwei PPA Quellen zur Verfügung:

    Oibaf - https://launchpad.net/~oibaf/+…e/ubuntu/graphics-drivers

    &

    Padoka - https://launchpad.net/~paulo-m…ield.series_filter=bionic


    Ihr Fragt euch nun welches nehmen, was ist der Unterschied?

    Das hängt vom Unterbau / OS ab. Padoka ist in diesem Moment nur für Ubuntu 18.04 Bionic zu haben - also der LTS Version von Ubuntu. Alle anderen Versionen nehmen Oibaf, der geht sogar bis auf die noch in Entwicklung befindliche Version 19.04 hoch.


    Der Updaterythmus ist ebenfalls unterschiedlich: Oibaf fast täglich, Padoka aktualisiert im wöchentlichen Zyklus.


    Das Repo hinzufügen (in diesem Fall Oibaf):

    Code: Oibaf
    sudo add-apt-repository ppa:oibaf/graphics-drivers

    ODER

    Code: Padoka
    sudo add-apt-repository ppa:paulo-miguel-dias/pkppa

    Egal welche Repo hier hinzugefügt habt, mit dem Bestätigen der Aufnahme können wir unsere Liste aktualisieren:

    Code
    sudo apt-get update

    Jetzt zeigt uns der Updatemanager bereits Aktualisierungen an, die wir gerne einspielen.


    Wer auf jeden Fall Linuxgaming mit mehr Power und das Potential mit Windowstiteln zu spielen in Betracht zieht sollte nun auch die neusten Vulkantreiber nachziehen:

    Code
    sudo apt install mesa-vulkan-drivers

    Das war es nun bereits. Mit diesen umgesetzten Updates sind wir sehr gut vorbereitet allgemein in Spielen wie auch unter Steam mit mehr Frames und besserer Grafik zu spielen. Für den zweiten Beitrag zum Thema Wine & PlayOnLinux haben wir ebenfalls schon eine sehr gute Plattform damit geschaffen. Dazu aber dann später mehr.8o


    Gut zu Wissen: Die Repo für AMD/Intel bieten auch die quelloffenen NVIDIA Treiber die ebenfalls optimiert sind. Wer also auf proprietär verzichten kann (genug GPU Power oder grundsätzlich gegen Closedsource ist) kann die entsprechende untere Quelle einrichten und Updaten.

    Linux und Gaming ist das Möglich?!

    Die klassischen Bürospiele a la Mining, Solitäre und Co. sind ja bereits zahlreich im Appstore / Ubuntu-Software / POP_Shop zu finden.

    Wie sieht es aber mit grossen Spieltiteln aus?

    Glücklicherweise ist z.b. die Firma Valve mit "Steam" schon sehr weit auf diesem Gebiet als Spielbibliothek alles an einem Ort anzubieten.

    Games die ihr schon besitzt, die nicht über Steam bezogen sind, können eingebunden werden aber nicht kompatibel gemacht werden.

    Der Steamclient steht für Linuxbenutzer zum Direktdownload sowie im Appstore zur Verfügung.

    Eine weitere Möglichkeit bietet die Software Lutris um Spiele (auch Windowstitel) unter Linux einzurichten.

    Es gibt natürlich auch Spiele im CD/DVD Format die man direkt im Handel bestellen/kaufen kann z.b. von Firaxes die direkt ausgepackt schon mit Linux funktionieren (XCOM, Civilization usw.), also einlegen und Installation starten. 8)

    Steam

    Steamclient im Appstore Steamclient im Appstore


    Steam im Download / Update Steam im Download / Update


    Nach der Installation und dem Anmelden, hat man seine bereits bestehende Bibliothek zur Verfügung.

    Wer einen neuen Account erstellt, kann sich erst mal im Shop umsehen und dort gezielt seine Spiele suchen.


    Der Client erkennt das Betriebssystem und zeigt nur die kompatible Software an. Der Client erkennt das Betriebssystem und zeigt nur die kompatible Software an.


    Wie weiss ich denn dass das Spiel das ich ausgesucht habe auch unter Linux funktioniert?

    Stellt den Suchfilter entsprechend ein (SteamOS+Linux). Ein weiterer Indiz ist das Betriebssystem als Symbol in der Beschreibung das dann so aussieht:


    Funktioniert mit: Windows, MacOS & SteamOS + Linux In diesem Beispiel funktioniert es mit: Windows, MacOS & SteamOS + Linux



    Dank der Nutzung von universellen Schnittstellen für Grafikkarten und deren Treiber wächst die Anzahl der Spiele immer weiter an die für mehr als eine Plattform lauffähig sind.

    Damit wird das Betriebssystem immer mehr nebensächlich und kann sich ganz auf seine eigenen Bedürfnisse und Vorlieben konzentrieren.

    Steam (Steam Play) und Windows Spiele

    Wer gerne Steam Windows only Spiele auf seinem Linux System ausführen möchte kann das mit dem Kompatibilität Layer von Valve erreichen: Proton.
    Out-of-the Box ist diese Funktion nicht aktiviert.

    Einschalten könnt ihr Proton hier: Steam > Einstellungen > Steam Play


    Steam Play (Proton) Mit dem Häkchen an "Enable Steam Play for supported titles" sowie eines bei "Enable Steam Play for all other titles" aktiviert ihr Proton.


    Der letzte genannte Haken schaltet aus dem Protonsystem die "Edge" Entwicklung von Valve frei. D.h. Settings und Layer die noch nicht vollständig abgesegnet sind und evtl. Fehler bei Grafikausgabe oder Soundsystem etc. haben können.

    Lutris

    Die beste aller Möglichkeiten bietet der Client Lutris mit seiner Community. Hier kann ich Steam, Windows und Linuxspiele an einem Ort verwalten und aufrufen. Die entsprechenden Settings dafür ruft der Client in der Communty ab.


    Ihr sucht euch also den entsprechenden Eintrag auf der Webseite aus und klickt bei eurer vorliegenden Variante auf "install". Ab da geht es beinahe vollautomatisch weiter.


    Lutris Übersicht


    Nachdem die Voreinstellungen geladen wurden, fordert Lutris euch auf die Spieletatei zu öffnen bzw. dessen Setupdatei auszuwählen. Nun erfolgt der normale Installationsvorgang wie man ihn unter Windows kennt.


    Nach Abschluss der Installation findet man seinen netten Zeitvertreib in der Übersicht:


    Lutris Spieleanzeige


    Wer wissen möchte wie man Lutris auf seinem System installiert, und welche Voraussetzungen man vorher schaffen muss damit man auch Windowsspiele einsetzen kann schaut hier vorbei.

    PlayOnLinux

    Ubuntu Software Store

    Wir installieren PlayOnLinux wie gewohnt über den Software Store.

    Sobald dies passiert ist können wir die Software starten dabei zieht es sich eine aktualisierte Liste von Programmen und Spiele die man direkt in der Oberfläche anwählen und via Wizard installieren lassen kann.


    PlayOnLinux



    Von hier aus könnt ihr dann für eurer gewünschtes Ziel dann Wine und deren Einstellungen als Basis für eine Software/Spiel vornehmen.


    In einem weiteren zweiteiligen Beitrag zeige ich euch, wie man durch aktuellere Treiber & Schnittstellen mehr aus seiner Hardware holt, sowie gar die Möglichkeit hat, seinen geliebten (Windows) Spieletitel (mit Steam) auf seinem Linuxcomputer geniessen zu können.




    Quellen:

    Steam Wiki Vulkan API Lutris PlayOnLinux

    Ein Firmware Update unter Linux durchführen

    Häufig sehen wir bei Computerhardware & Notebookanbietern, auf deren Supportseite, entweder eine Bios-Update Datei die nur unter Windows ausführbar ist oder eine ISO Datei mit dem man das Firmware Update via CD/DVD oder bespielten USB-Stick durchführen kann.

    Wie sieht es aber mit dem in Linux als Live-Firmware Patch System eingeführten Dienst aus? Der Datenbestand auf der Seite von https://fwupd.org/ erfährt immer mehr Inhalt und Herstellerunterstützung.


    Wie kann ich prüfen, ob ich direkt mit meinem Linux Desktop, ebenfalls ein Firmwareupdate durchführen kann?


    Wir beginnen wie folgt und öffnen das Terminal und gehen sicher das der Dienst gestartet ist:

    Code
    sudo service fwupd start

    Als nächstes bringen wir die Hardware Datenbank auf den neusten Stand:

    Code
    sudo fwupdmgr refresh

    Und nun schauen wir mal welches Gerät direkt Updatefähig ist:

    Code
    sudo fwupdmgr get-devices 
    Geräteliste für ein mögliches Firmwareupdate Geräteliste für ein mögliches Firmwareupdate


    Wenn ich nicht gezielt ein Gerät abfragen will, sondern für alle kompatiblen Geräte ein Firmware Update herunterladen möchte, geben wir folgende Zeile ein:

    Code
    sudo fwupdmgr get-updates

    Das sieht in meinem Beispiel dann beim Logitech Unifying-Empfänger so aus:


    Logitech Unifying Firmware Logitech Unifying Firmware


    Unter "Update Description" können wir nachlesen was das Firmware bewirkt. In meinem Fall schliesst es eine Sicherheitslücke.


    Also starten wir mal das Firmwareupdate des Unifying Empfängers:

    Code
    sudo fwupdmgr update
    Firmware Update Firmware Update


    Wie kann ich den ein Gerät gezielt Updaten?

    Indem bei der Eingabe die DeviceID (die bekommt ihr mit dem Befehl "get-devices" siehe oben) angegeben wird:

    Code
    sudo fwupdmgr install (DeviceID)


    Das war es bereits, ob ein Neustart nach dem Firmwareflash notwendig ist, zeigt euch das Programm direkt an.


    Wie ich erfahren konnte wird auch bereits am Live Patch für AMD Grafikkarten gearbeitet. :thumbup:


    :!:Wie immer bei Dingen die direkt am System und oder Geräten einen direkt Einfluss nimmt: Schaut die Ausgabe genau an, bei Notebooks: arbeitet mit Stromversorgung angeschlossen, schaltet den Computer während des Vorgang nicht aus. Ich übernehme keine Haftung für evtl. Schäden und Folgen.:!:


    FAQ:

    Ich hab auf der LVFS Seite mein Mainboard/Notebook entdeckt, die Unterstützung ist gegeben, allerdings wird es bei der Ausgabe nicht aufgelistet?!

    In diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich das hier ein modernes UEFI Gerät vorliegt und das Betriebssystem im "Legacy" Modus installiert wurde.
    Hier kann fwupdmgr nicht auf das UEFI und dessen vorhandene Firmware zugegriffen & das mögliche Offline Update ablegen, weil die hierfür notwendige EFI Partition nicht vorhanden ist. Kurz: Ohne Partition kein Zugriff auf das UEFI.

    Lösung: Nur der klassische Weg via ISO/Windows oder einem UEFI Start via Live Boot Medium.


    Quellen:

    LVFS

    Arbeiten mit LibreOffice - MS Schriftarten

    Wie erwähnt oder bekannt ist beim Austausch zwischen den Office Programmen mit "Unterschieden" zu rechnen. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um die eigentliche Formatierung/Gliederung und die Schriftarten.


    Da die meisten Schriften in MS Office von Microsoft selbst sind, existieren diese natürlich nicht einfach so ausserhalb der Windows und MS Office Welt.


    Wenn ich aber meine Dokumente gerne mit diesen Schriften bearbeiten möchte, bestehende Dokumente habe und/oder mit anderen in der MS Office Welt zusammen arbeite?


    Kein Problem! Die TrueType und OpenType Schriften sind ebenfalls mit Linux kompatibel und einsetzbar!


    Wir behelfen uns hier mit folgendem kleinen Befehl via Terminal aus und installieren den die gängigen Schriften wie folgt:

    Code
    sudo apt-get install ttf-mscorefonts-installer

    Ihr müsst während der Einrichtung einmal die Microsoft EULA bestätigen. Das schafft ihr mit dem springen via Tab (Tabulator) Taste auf den Button "OK" und der Bestätigung mit der "Leertaste/Return" sowie "Ja" zum akzeptieren der Lizenzregelung.


    Microsoft EULA EULA der TrueType Schriften



    Daraufhin geniesst ihr folgende MS TrueTyp Schriftarten:


    Andale Mono

    Arial Black

    Arial (Bold, Italic, Bold Italic)

    Comic Sans MS (Bold)

    Courier New (Bold, Italic, Bold Italic)

    Georgia (Bold, Italic, Bold Italic)

    Impact

    Times New Roman (Bold, Italic, Bold Italic)

    Trebuchet (Bold, Italic, Bold Italic)

    Verdana (Bold, Italic, Bold Italic)

    Webdings


    Troubleshoot bei Problemen

    Wer diesen Schritt mit der EULA übersehen hat, kann mit folgendem Befehl das ganze nochmal wiederholen:

    Code
    sudo apt-get install --reinstall ttf-mscorefonts-installer
    sudo apt update && sudo apt upgrade

    Das Installieren fängt an aber gibt einen Fehler bei der Erreichbarkeit der Quelle aus:


    TTF Installer Error Error: Quelle nicht erreichbar


    Dann laden wir doch einfach ein funktionierendes Paket direkt aus der Quelle von Debian herunter: Hier klicken und legen das im Ordner „Downloads“ ab. (Stand 08.11.2018 sind wir bei Version 3.7)


    Wir wechseln im Terminal also in das Downloads Verzeichnis mit der Eingabe von "cd Downloads/" gefolgt vom Installationsbefehl:

    Code
    sudo dpkg -i ttf-mscorefonts-installer_3.7_all.deb
    sudo apt update && sudo apt upgrade

    Voila das war es schon, die Schriften sind in eurem Office und Co. 8)


    Quellen:

    Debian MS Corefonts

    Einen Datenträger für die Welt mit Windows, MacOS & Linux vorbereiten

    Wie im Beitrag: Dateien mitnehmen & mitgeben erwähnt hier also der Crashkurs wie man einen NTFS/MacOS formatierten Datenträger universal einsetzbar macht.

    Beispiel 1: USB-Stick/Festplatte (NTFS formatiert)

    Wir öffnen unseren "Dateien Explorer" und sehen in der linken Spalte unser gewünschtes Laufwerk:

    Datei Explorer Übersicht


    Jetzt klicken wir mit der rechten Maustaste darauf und wählen im Menü den Eintrag "Formatieren..." aus. Im darauffolgenden Fenster, füllen wir noch eben den Datenträgername und die Option "Kompatibel mit allen Systemen und Geräten (FAT)" aus.

    Optionsübersicht Optionsübersicht


    Weiter geht es mit dem Klicken auf "Nächstes/Weiter". Wir bekommen dann eine genaue Ansicht welcher Datenträger nun gleich formatiert werden soll.

    Wenn das alles passt schließen wir den Vorgang mit "Formatieren" ab und haben einen Moment später unseren universal einsetzbaren Datenträger.:thumbup:

    Beispiel 2: Festplatte (2TB und mehr, NTFS formatiert) sowie eine Festplatte von MacOS

    Hier öffnen wir unser bevorzugtes Partitions,- & Formatierungsprogramm in meinem Fall "GParted".


    gparted Laufwerksansicht in gparted


    In GParted starte ich rechts im Dropdown-Menü mit der Auswahl meines Datenspeichers und wähle dann weiter "Gerät > Partitionstabelle erstellen..." im Menü aus.


    gparted_tabelle


    Wir bekommen Vorlagen für Partitionstabellen zur Auswahl. Für unseren universalen Zweck wählen wir "msdos" aus.


    Im letzten Schritt erstelle ich eine Primäre Partition und möchte den gesamten Speicherplatz benutzen (verschieben der Pfeile links und rechts).

    Zur Kontrolle ist unter "Anschliessend freier Speicherplatz" der Wert 0 zu sehen.


    gpart_partition


    Den Partitionsname kann man gerne leer lassen. Die Bezeichnung ist der Name (Bsp: TITEL) mit dem das Laufwerk dann sichtbar sein wird.


    gparted Bezeichnung


    Beim Dateisystem wählt man "fat32" aus.


    :!:Mit dem Klicken auf den Haken "Alle Vorgänge ausführen" starten wir das gewünschte erstellen der Partition und deren Formatierung. :!:


    :!:Arbeiten am Dateisystem führen bei diesem Beispiel zum Datenverlust. Seit also Vorsichtig! Sichert/kopiert evtl. vorhandene Dateien vorher woanders ab und kopiert sie nach dem Vorgang wieder zurück:!: