Beiträge von sammy2k8

    Dateien mitnehmen & mitgeben

    Während wir hier lesen, tauschen tausende Menschen in dieser Sekunde, Dateien und Ordner weltweit via DropBox, OneDrive, Google Drive und Co. aus. Was die beachten müssen? Wenn, dann nur das Dateiformat siehe Beispielbeitrag: LibreOffice - Einfach & Gut. ;)


    Wenn ich das aber nicht nutzen kann/möchte?

    Dann geht natürlich der klassische Weg mit einem USB Stick oder einer externen Festplatte um die Dateien/Ordner mitnehmen.


    Geht dass denn ohne weiteres?
    Ja hier gibt es nur einmalig etwas zu beachten. Festplatten und USB Sticks aus dem Handel sind entweder unformatiert oder vorformatiert mit dem Dateisystem FAT oder NTFS. Beides Microsoft gestützt.


    Betriebssysteme wie Ubuntu & Co. sowie MacOS sind von Haus aus kompatibel mit dem FAT, FAT32 & NTFS und können IMMER Dateien lesen und kopieren.

    FAT sowie FAT32 sind lese,- und schreibfähig, NTFS nur lesend -> siehe Tabelle unten.

    Wieso? Und was kann ich tun?
    Das Dateiformat NTFS ist proprietär und daher nur "lesend" integriert. Wer einen Datenträger in diesem Format dauerhaft zwischen den Welten hin und her benutzen möchte benötigt unter Linux eine kleine Erweiterung:

    Code
    sudo apt install ntfsprogs

    Nach der Installation könnt ihr dann auch auf NTFS Partitionen schreiben.


    Ich möchte einen neuen Stick oder Festplatte gerne für alle Betriebssysteme lesend & schreibend kompatibel machen. Geht das? Und wie?

    Das geht, wie bereits Beschrieben, mit FAT/FAT32 formatierten Geräten direkt nach dem auspacken. Ihr müsst nichts tun.


    Für alle anderen ist folgender Weg die Lösung:

    Partitionstabelle erstellen: msdos

    Formatieren mit: FAT32


    Das Laufwerk ist NTFS/MacOS formatiert:
    Ab zum Beitrag: Einen Datenträger für die Welt mit Windows, MacOS & Linux vorbereiten


    Welches soll ich den nun verwenden im Detail?

    Diese kleine Tabelle sollte euch eine Entscheidung zur Auswahl bringen:


    Lesen Schreiben Limit
    FAT / FAT32
    X X Einzel Dateien bis zu einer Grösse von max. 4GB . Datenträger bis max. 8TB Grösse.
    Keine Sicherheitsfeatures
    NTFS X * Einzel Dateien können Größer als 4GB sein. Sicherheitsfeatures vorhanden (Windows).
    *Unter Linux und MacOS ohne Software nur lesend.
    exFAT X X Keine Limitierung. Funktioniert mit allen Systemen und Laufwerken.


    Im Klartext: Wer keine Dateien grösser als 4GB am Stück kopieren möchte ist mit FAT/FAT32 bestens bedient. Alle anderen können im Einzelfall exFAT wählen um diese Hürde der Einzeldateigrösse zu umgehen.


    Es gibt noch weitere moderne Datensysteme auf die ich in einem separaten Beitrag eingehe die aber für den allgemeinen Betrieb & Austausch zwischen den Computerwelten keine Relevanz haben.


    :!:Wie immer gilt, wenn ihr an einem Datenträger & Datensystem arbeitet, sichert euch ab. Speichert die Dateien, macht ein Backup. Sie könnten unter Umständen verloren gehen.:!:


    Quellen:

    Wiki NTFS LibreoOffice - Einfach & Gut

    LibreOffice - Einfach & Gut

    LibreOffice im Auswahlmenü LibreOffice im Auswahlmenü



    Jeder der sich eine Alternative angeschaut hat, kommt unweigerlich zur Frage: Brauche ich MS Office und kann ich Dokumente von/mit einer anderen Office Suite erstellen, benutzen und austauschen?. Dieser Beitrag soll aufzeigen wie man Dokumente universal speichert, um es egal auf welcher Plattform einsehen und/oder weiter bearbeiten zu können.

    Die kurze schnelle Antwort auf die Frage: NEIN und JA!


    Natürlich gibt es ein paar Dinge zu beachten wie z.b. beim Speichern der Datei. Und das ist für den Otto Normalverbraucher das wirklich Wichtige.
    Wieso? Weil Tabellenkalkulation und Dokumente verfassen auf allen Maschinen & Apps standardisiert ist. Genauso wie Bilder betrachten und bearbeiten.

    Nun wird der geneigte MS Office Benutzer bereits die Stirn runzeln, schliesslich kennt er seine Problemchen des von MS eigen gesetzten Quasi Standards wenn man seine Sachen an andere weiter gibt. Im privaten Umfeld wären das dann häufig die Schriftarten.
    Wie ihr zu diesen kommt erkläre ich euch in diesem Beitrag: Arbeiten mit LibreOffice - MS Schriftarten


    Also wie ist dass dann so wenn ich ein Dokument erstellt habe und es speichern möchte - was gibt es da nun zu beachten?

    Fall 1) Wenn ich das Blatt oder Dokument für mich erstellt habe und nicht vor habe es editierbar mit anderen zu teilen/auszutauschen, kann ich einfach auf "Speichern/Speichern unter..." gehen und es im Format Open Dokument Text (.odt) oder als Vorlage im Format (.ott) abspeichern.


    LibreOffice - Speichern LibreOffice - Speichern


    Fall 2) Wenn ich das Dokument für mich & andere erstellt habe und es editierbar sein soll (und nicht sicher bin dass die ebenfalls LibreOffice (oder eine andere Opensource Lösung einsetzen)) speichere ich es im Format Office Open XML Text (.docx) ab.


    LibreOffice speichern als XML Datei Das Office Open XML Format



    Fall 3) Ich habe es erstellt oder bekommen und möchte es klein und fixiert verschicken/weitergeben -> Erstelle eine PDF direkt mit dem Button in der Menüleiste.


    LibreOffice als PDF speichern Dokument als PDF speichern


    Fall 4) Ich habe es von einer Person mit MS Office / MacOS Pages etc. bekommen (.doc /.docx) und möchte darin Inhalt hinzufügen, erweitern, ergänzen oder verändern. LibreOffice erkennt das Format automatisch und lässt dich darin arbeiten und speichern.


    Was kann denn schiefgehen wenn ich eine Office Datei von MS öffne?

    In seltenen Fällen werden MS Office spezifische Effekte & Querverweise z.b. zu One Note nicht angezeigt. Die Schriftart wird (falls im Dokument nicht hinterlegt/angegeben) zur nächst kompatiblen gewählt.


    Nochmal eine kleine Übersicht:

    Das Dokument ist für
    Dokumentenformat | Kompatibilität
    mich selbst
    .odt (Text), .ods (Tabelle), .odp (Präsentation) | Ab & mit MS Office 2013 und neuer
    mich & andere (editierbar)
    .docx (Office Open XML Text ) | MS Office, Apple Office, Google Docs, usw. (Int. Office Standard)
    andere (nur lesen)
    .pdf
    mich & andere (MS kompatibel)
    .docx (Text), .xlsx (Tabelle) (MS Office 2003/2007) | MS Office, Apple Office, OpenOffice, usw.


    In den Quellen habe ich einen Verweis auf Microsoft gelegt der aufzeigt was geht und was evtl. nicht gehen könnte, wenn man nicht deren "Dateiformat" verwendet. Die hier angegebenen Szenarien entsprechen dem privaten Nutzer.


    Wer gerne mehr Wissen möchte oder Fragen hat, unterhalb dieses Beitrags hat es Platz dafür :).

    Für alle anderen die etwas tiefer in die Materie steigen oder Dokumente auf Firmenbasis bearbeiten möchten zeige ich gerne den Weg zur großen LibeOffice Community und die Kollegen der Hilfe auf:


    LibreOffice - Hier wird Ihnen geholfen...


    Gut zu Wissen: Zum aktuellen Zeitpunkt ist das Office Open XML Format mit: MS Office 2007 und neuer*, MS Office 365 (Online), Google Docs, Apple Office Suite sowie deren iCloud Dienste und weiteren Plattformen kompatibel.



    Quellen:

    Apple Pages & iCloud Google Docs LibreOffice Microsoft Office Int. Office Standard Microsoft: Unterschied zwischen ODT und DOCX


    *Bei manchen MS Office Versionen benötigt man ein zusätzlich installiertes XML Plugin das MS zur Verfügung stellt.

    Das Anzeigen der Trophäen im Profil eines Beitrags

    Dafür müsst ihr in die Einstellungen eures Kontos:


    Kontrollzentrum > Einstellungen > Auswahl: Allgemein



    Jetzt bekommt ihr eure freigeschalteten / verdienten Trophäen angezeigt. Mit einem Häkchen könnt ihr das nun in eurem Profil sichtbar machen.


    Zum Abschluss noch ganz unten auf "Absenden" klicken. Schon ist diese Einstellung gespeichert und die Auszeichnungen eurer Wahl sichtbar.

    elementaryOS 0.5

    elementaryOS elementaryOS

    elementaryOS App elementaryOS App


    Aktuell basierend auf Ubuntu 18.04 LTS als Unterbau bietet es eine Menge Anwendungen, Tools und Spiele.
    Die Oberfläche ist sehr an Apples MacOS angelehnt und daher sehr Clean und dennoch mit detailreichen Infos versehen.

    Überhaupt sind sehr viele gut überlegte Einstellungen und Schalter in der Grafik die das Nutzen zur Freude machen.


    Coole Anwendungen out of the Box: Mail, Photo und Code.

    Die gemessene Performance mit Geekbench4 ist gut bis sehr gut. Der Testbetrieb lief bis jetzt stabil und Geräte mit z.b. Wifi/Bluetooth ließen sich anstandslos einbinden.
    Falls vorhanden und gewünscht ist die Installation von proprietären Treibern (NVIDIA und AMD) über zusätzliche PPA Source im Terminal möglich.


    SingleCore: 4376 MultiCore: 8048

    Zielgeräte: Mini Computer, NUC's, Laptops, Heimrechner

    Zielgruppe: Heimanwender, Gelegenheitssurfer, Minimalisten 8)

    Laufzeit der Updates & Sicherheitspatches: Bis einschließlich 23. April 2023


    Ubuntu 18.10


    Ubuntu 18.10 Ubuntu 18.10 Ubuntu 18.10 Einstellungen Ubuntu 18.10 Einstellungen


    Das neuste Betriebssystem aus dem Hause Ubuntu. Nach dem "Umschwung" von Unity zur Gnome Oberfläche auf einem guten Weg. Was beim neusten Release ins Auge springt: dunklerer Thema und Aufmachung, Menüband an alle Seiten des Monitors anheftbar, schicke 2D Flat Icons (Ubuntu Touch) und mehr Integration von nützlichen Funktionen direkt in die Oberfläche.


    Coole Sache: Eine Option der minimalen Installation die nur Apps wie z.b. den Browser und Editor bereitstellt. Wem die Oberfläche so nicht gefällt kann aus weiteren 4 Desktop Varianten wählen.


    Die gemessene Performance mit Geekbench4 ist sehr gut. Alle Anwendungen & Spiele liefen schnell und problemlos. Natürlich klar dank der Popularität des Debianablegers gibt es hier Tonnen von Apps und Tools. Und was man nicht über den Appstore finden sollte - kann man bei so gut wie allen Anbietern direkt herunterladen.


    SingleCore: 4559 MultiCore: 9021

    Zielgeräte: Laptops, Heimcomputer, Gaming PC`s

    Zielgruppe: Windows Umsteiger, Multimediafans, Gamer & Anwender die möglichst wenig von Technik wissen wollen

    Laufzeit der Updates & Sicherheitspatches: Bis Voraussichtlich Juli 2019


    Pop_OS!


    Pop_OS! Pop_OS!

    Pop_OS! Einstellungen Pop_OS! Einstellungen



    Dieses OS basiert ebenfalls auf Ubuntu 18.04 im Unterbau. Die Oberfläche entspricht Gnome3 und wurde von der Firma Pop auf ihr Farbschema angepasst. Die Icons sind im Trend und entsprechen dem Flat Design. Des weiteren erfuhr es gegenüber der Standardausstattung von Ubuntu ein paar Tweaks im Bereich Kernellaufzeit, Energiemanagement und natürlich dem Store. Ziel war es maximale Performance, Energieeffizienz und Sicherheit für Privatanwender und Firmen.

    Und das spiegelt sich auch bei der Messung mit Geekbench4 mit einer sehr guten Performance (etwa 2% Mehrleistung ggü. Ubuntu 18.10) wieder. Anwendungen/Tools und Spiele laufen absolut schnell und stabil. Kompatibilitätsprobleme gegenüber Anwendungen aus direkter Quelle gab es keine. Das Angebot des Appstore ist gross.


    SingleCore: 4642 MultiCore: 9099

    Zielgeräte: Mini Computer, NUC's, Laptops, Heimrechner, Workstations

    Zielgruppe: Heimanwender, Profis & Geschäfte, Gamer, Multimediafans & Anwender die sich gerne mit ihrer Technik auseinandersetzen

    Laufzeit der Updates & Sicherheitspatches: Bis einschließlich 23. April 2023


    betaCube V3

    betaCube V3 betaCube V3



    SingleCore: 4541 MultiCore: 9113

    SingleCore: 4628 MultiCore: 9204 (Performance Profil)



    *Die Performance Messungen wurden unter folgender Bedingung jeweils mit der gleichen Hardware erstellt. Frische OS Installation, alle Updates, Privacy Settings aus und den neusten Kernel 4.19, Software Geekbench4 Free 64Bit


    Quellen:

    elementary Ubuntu Desktop 18.10 Pop_OS!

    Wie kann ich die aktuell genutzte Hardware anzeigen lassen?

    Via Terminal

    Code
    inxi -Fzx

    Nebenbei werden auch die dazugehörigen Schnittstellen und Plugins mit angezeigt.

    Falls eine Nachricht ausgegeben wird, dass der Befehl nicht gefunden werden kann lässt dieser sich aus dem Repo nachinstallieren. Abhängigkeiten wie z.B. hddparm, lm-sensors werden dann automatisch miteinbezogen. Im betaCube V2 und neuer ist der Befehl bereits hinterlegt.


    Via Desktop


    Starten wir "System Profiler und Benchmark" zu finden unter Systemwerkzeuge.


    hardInfo hardInfo



    Hier ist das Ergebnis etwas reichhaltiger und kann auch als Bericht abgespeichert werden. Darüber hinaus kann man auch einen kleinen Benchmark durchführen.

    Quellen:

    hardInfo inxi

    Hey Multimedia & betaCube Fans

    Schon gewusst? Mit eurem betaCube & Plex als Team gibt es eine tolle Möglichkeit wie ihr eure Musikmediathek (und falls vorhanden auch die eurer Freunde) direkt auf dem Desktop genießen könnt, ganz ohne Webbrowser und Konfiguration eines Medienplayers wie z.b. VLC, Windows MediaPlayer und Co.


    Es ist eine kleine App (keine Webapp!) die mit der Kennung des Rechners und einmaliger Aufschaltung an euren Plexaccount gebunden jedes Musikformat wiedergeben kann. Es werden auch Podcasts (Einzel,- und Abos) sowie Playlists angezeigt und abgespielt.




    Die Darstellung lässt sich in 4 verschiedenen Stufen ändern und überall auf dem ganzen Desktop anzeigen. Auf Wunsch auch nur als Icon in der Taskleiste/Menübar. Die Wiedergabequelle ist unter Menüpunkt "Source" angezeigt und auswählbar.
    Die nächsten eingereihten Titel lassen sich mit dem Button - wie beim Plex Webplayer gewohnt - rechts unten in der Ecke auflisten.
    Liedtexte wenn vorhanden können ebenfalls eingeblendet werden.


    Mit einem Klick auf den Artist zeigt es weitere Vorschläge des gleichen Genre, weiter kann mit dem anklicken des Albumtitel Vorschläge weiterer Alben angezeigt bekommen.


    Beim Klick auf die Fläche blendet es eine Lupe ein. Diese agiert wie Spotlight und zeigt mit dem Suchbegriff indexierte Titel/Alben/Playlists direkt an. Ebenfalls unter der Lupe blendet es Radiostationen ein (vorgeschlagen Anhang eurer Mediathek und/oder aktuellen Wiedergabe) (-> STATIONS) sowie meist gespielte Alben/Titel (-> MOST PLAYED IN ...) des aktuellen Monat ein.




    Bewertungen lassen sich im bekannten 5-Star Rating abgeben und ablesen.


    Und der geneigt Audiofan fragt: "Streaming?". Antwort: "Ja" Und zwar 1:1 ohne Komprimierung der Mediaserver streamt via DirektPlay.




    Viel Spass wünsche ich euch damit.

    Download:

    PlexAmp (Windows) PlexAmp (MacOS) PlexAmp (Linux)

    Verbesserte Übersichtlichkeit

    Heute habe ich eine kleine Neuerung umgesetzt die es ermöglicht auf kleinen Bildschirmen Artikel oder das Forum übersichtlicher zu sehen:

    funktion


    Den Button ">" findet ihr oben rechts, oberhalb der Profil-Box. Damit kann man die rechte Seitenleiste komplett einklappen und wieder aufklappen.


    Das sieht dann so aus (Standard):

    sidebar an


    Ohne:

    sidebar aus



    Probiert es aus. :)

    Es gibt neue Funktionen im Forum

    Funktion 1.)

    Ein Beitrag oder Artikel kann als Hilfreich markiert werden.

    hilfreich_stern


    Dieser wird dann mit einem grünen "Hilfreich" Fähnchen angezeigt.

    hilfreich_tag


    Weiter wird in der Front des Forum eine "Birne" angezeigt das beim anklicken direkt zum hilfreichsten Beitrag springt.

    hilfreich_tag2



    Zur Belohnung des Beitragsschreibers und dem Lösungsgeber gibt es Punkte die aufs Benutzerkonto gezählt werden.


    Funktion 2.)
    Spenden - wurde für die Gemeinschaft und den Nutzen des Forum eingerichtet. Eine Zielvorgabe z.b. um damit die Betriebskosten zu decken wird noch eingerichtet.
    Ein "Danke" an den betaCube Macher ist immer willkommen und fließt ebenfalls in den Erhalt ein.


    Durchführen kann man das selbstverständlich gerne öffentlich Anonym (oder mit Paysafe sogar absolut Anonym). Wer seine Spende in normalen Schritten durchführt wird in der Spendern Liste angezeigt. Eine Belohnung in Form einer Trophäe wird überlegt.;)

    Zu finden ist dieser Knopf rechts oberhalb der Themenboxen.

    Funktion 3.) (noch nicht aktiviert)
    Hashtag - Man kann in seinen Einträgen nun auf andere Beiträge per #Hashtag verweisen wie man es von Twitter kennt.


    Danke für eure Aufmerksamkeit.:thumbup:

    Softwarepaket(e) - Zukünftige Updates unterbinden / eine Vorgängerversion einspielen / zurücksetzen

    Unter Ubuntu und Debian geführten Distributionen ist das via Terminal wie auch auf dem Desktop eine sehr einfache Geschichte.

    Das verhindern zukünftiger Updates

    Via Terminal


    Mit dem Befehl: dpkg

    Um also ein spezifisches Paket vor dem zukünftigen Update zu bewahren:

    Code
    echo "<paket-name> hold" | sudo dpkg --set-selections

    Damit ist das Softwarepaket mit dem Flag "hold" versehen.


    Kontrolle des Status meines gewünschten Pakets:

    Code
    dpkg --get-selections | grep "<paket-name>"


    Mit dem Befehl: apt

    Der Befehl zum aussetzen lautet:

    Code
    sudo apt-mark hold 

    Entsprechend kann man mit:

    Code
    sudo apt-mark unhold <paket-name>

    Die "hold" Flag wieder entfernen.


    Via GUI

    in diesem Beispiel mit dem Synaptic Paket Manager:




    Das gewünschte Paket suchen, auswählen und in der Menüleiste unter "Paket" die Option "Version sperren" auswählen.


    Gut zu Wissen: Diese Settings gelten und funktionieren für alle Pakete die aus Quellen/PPA`s bezogen werden.


    Vorgängerversion einspielen/zurücksetzen

    Via GUI

    Mit dem Synaptic Paket Manager:

    Gewünschtes installiertes Paket suchen und auswählen, in der Menüleiste auf "Paket" und weiter die Option "Version erzwingen..." anwählen.




    Als nächstes erscheint ein kleines Fenster zur Wahl der Version:




    Die entsprechenden Abhängigkeiten werden vom Synaptic automatisch berücksichtigt.


    Via Terminal


    Mit dem Befehl: apt

    Mit folgendem Befehl listen wir erstmal die Versionen auf:

    Code
    apt-cache showpkg paket-name

    Und mit dieser Info setzen wir das forcieren der gewünschten Version um:

    Code
    sudo apt-get install paket-name=version

    Es macht dann durchaus Sinn das Paket in dieser Version zu "sperren" (Synaptic) alternativ mit dem "hold" Flag (Terminal) zu versehen.

    betaCube OS V3 <3

    betaCube V3



    Seit heute ist es fertig, das neue betaCube OS V3! Und hat in der Darstellung aber auch unter der Haube einige Neuerungen erhalten u.a.:


    Backport optimierter Linux Kernel 4.15.x (inkl. Meltdown und Spectre Patches)

    Backupsystem für die Systemdisk

    StealthMode (IP Zones Block & Drop)

    Dark Theme Oberfläche mit neuen Flat Icons


    Immer dabei:
    Mediaserver
    Multiformat Packprogramm (u.a. auch mit WinRAR5 kompatibel)

    System Cleaner
    VNC Remote


    Zusätzliche neue Software:

    Security Center (Antivirus + Malware)

    4k Downloader Videoportal Downloader
    Multipart,- Multisource Downloadmanager (für alle gängigen Browser)

    MegaRaid Controller Software (für LSI/Broadcom Raid)


    Sämtliche Apps wurden auf den aktuellsten Stand (Stable Repo) gebracht.


    Das Image wird für Benutzer im Mitgliederbereich verfügbar stehen. Ein Upgrade von V2 auf V3 ist möglich und kann von mir durchgeführt oder (später) via Anleitung selbst durchgezogen werden.

    Hey TNT
    Super das es geklappt hat und du das Problem lösen konntest.
    Eine Frage zum Lösungsansatz:

    Sind diese Settings direkt im Samsung TV einzustellen oder in der Plex App? Einfachster Weg dorthin? Das wäre sicher eine Frage des einen oder anderen der ebenfalls über dieses Thema stolpert. Gut vorstellbar das auch andere Fernseher mit Android OS (u.a. Sony) das einstellen könnten um ein Fehler,- und verzögerungs freies Streamen zu schaffen.

    Danke und gerne geschehen :thumbup:

    Internet & Routersicherheit

    Aus gegebenem Anlass gibt es heute eine kleine Übersicht der aktuellen Gefahren - natürlich haben aufmerksame Leser einschlägig bekannter Computerzeitschriften & Magazine bereits davon gelesen und entsprechende Schritte zur Prüfung/Bereinigung durchgeführt. Dennoch darf es gerne in Erinnerung geholt werden und für alle anderen dient es zur Hilfe:


    # NEUSTE #

    BCMUPnP - Botnetzattacke auf eine schon länger bestehende Lücke des UPnP Protokolls. Bei erfolgreichem Zugriff fungiert der betroffene Router als E-Mail Spamquelle. Es sind viele Markenrouter betroffen! ComputerBase Netlab


    GhostDNS - Phishing Angriff automatisiertes Hacking des Admin Passwort (des Routers) und umbiegen der DNS gebenden Config Datei. Heise

    VPNFilter - Malware die den Router und NAS (QNAP und Co) befällt. (immer noch akut) Cisco Talos (englisch) PC-Magazin (inkl. Routerliste)

    LoJax - Malware die bei Kontrolle über den Computer sich ins (U)EFI Bios einnistet und noch weit vor dem Start des Betriebssystem sein Unwesen treibt. T3n


    Grandcab - Ransomeware/Krypto Trojaner der sich als Bewerbung tarnt. Das Bild ist clean. Die ausführbare Datei befindet sich im Anhang als ZIP Datei, sobald geöffnet führt er sich im Hintergrund aus. Dauert dann ca. 20-30 Sekunden und alle Daten sind verschlüsselt - des Hintergrundbild des Windows Computer wird schwarz mit weißer Schrift zur Aufforderung der Zahlung von xx Bitcoin. (im Selbsttest mit einem HP Core i5, 8GB Ram und SSD ausprobiert). Auf Youtube gibt es ein entsprechendes Video eines anderen Benutzers.


    Gerade in letzter Zeit kann man häufig in unserer Software eine vermeidlichen Versuch eines anderen Client sehen der sich als Gateway/Proxy sprich Gegenstelle anbieten möchte.

    :!:Kurz gesagt: Die IP Adressen im Format von 94.xxx.xxx.xxx.xxx (Russland) und 170.xxx.xxx.xxx.xxx (China) sind nicht unsere Freunde.:!:


    Gut dass die das überhaupt anzeigt! Wieso?
    Nun das Ziel des Versuch ist es jeglichen Datenverkehr abzureifen und potentielle Angriffsziele aufzudecken (Botnetz). Natürlich lässt sich nicht ausschließen dass auch finanzielle Interessen dahinter stecken siehe Krypto-Trojaner.

    Was kann ich tun?
    Startet euren Router neu, setzt ihn auf Werkseinstellung zurück.
    Admin Passwort ändern

    WiFi Passphrase ändern
    WPS Knopf ausschalten
    Prüft die Firewall auf eurem Router und falls ausgeschaltet aktiviert diese für IPV4 wie auch IPV6. Schaltet dort die DoS-Erkennung aktiv (DoS-Schutz).
    Schaltet den Ping gegen WAN aus.
    Schaltet den Routerzugang über WAN aus.
    Schaltet UPnP aus.
    Schaltet alle nicht benötigten Module aus (FritzNAS etc.).


    Das macht die Fläche zum Angriff um einiges kleiner. Ebenfalls solltet ihr bei Verdacht die Logfile Aufzeichnung auf "Dropped Packages" aktivieren und beobachten.
    Entsprechende Anschlüsse werden sehr häufig mit sogenannten Distributed Denial of Service Attacken (DDoS) angegriffen.

    Als weitere Instanz: Informiert euch wie lange die IP für euren Anschluss (Kabel & Glas) reserviert ist 24h/3 Tage.... bei DSL sind es 24h. Und schaltet für diese Zeit den Router komplett aus.

    Leider dauern solche Attacken über Tage und Wochen an. Das Potential dass nach dieser Offline-Aktion dann wieder etwas aufkommt ist gegeben - von den Zombiemonstern Zuhause ohne WiFi und Internet mal ganz zu schweigen. :evil:

    Das allerletzte was Ihr tun könnt ist (ohne sich schämen zu müssen) beim Provider die Attacke auf den Anschluss zu melden. Sie haben entsprechende Appliances und Sicherheitshardware die diese Attacken dann nicht mehr zu euch durchdringen lassen sprich abfangen. Leider kann es dann vorkommen dass der eine oder andere Dienst von uns dann ebenfalls unterbunden wird. Hier sind sie eigentlich sehr kooperativ. Entsprechenden Port angeben (man muss nicht genau sagen was für einen Dienst man dort am Laufen hat - ist z.b. privat & verschlüsselt! 8o) und schon sollte der Rest es wieder fliegen.

    Wie macht sich das bemerkbar?
    Hängt von euch und eurem Router ab. Von nicht bemerkbar (potentiell gute bis sehr gute Routerhardware) bis zu stark bemerkbar mit seltsamen LAN Anomalien, WiFi Verbindungsunterbrechnungen (obwohl gute Signalqualität und Stärke) sowie langsames Internet.

    -> Die Anzeichen kommen von der Last der Attacken von außen & Überlastung des Routers dessen Firewall bemüht ist die Pakete zu filtern und abzuwehren (das benötigt sehr viel CPU Rechenpower des Routers).

    Sind nur wir betroffen?
    Nein, alle die einen Internetzugang besitzen sind betroffen. Die Angreifer scannen mit ihren Botnetzen ganze IP Ranges ab, da geht es nicht um persönliche einzelne Anschlüsse.

    Was gilt es im Bezug zum BetaCube?
    Firewall aktivieren, Regeln erstellen und falls vorhanden bei Betrieb von betaCube V3 den StealthMode aktivieren.


    asus router



    Bild: IPV4 und IPV6 Firewall mit empfohlenen Einstellungen bei aktuellen ASUS Routern.


    Quellen:

    Wikipedia (D)DoS Cisco Talos PC-Magazin T3n Sylvana Schreiber Spiegel.de

    Teil 2.

    Nachdem die Festplatte, im System korrekt erkannt und wir die ausgelesenen Werte erfahren haben, können wir uns das partitionieren und formatieren anschauen. Auch hier gibt es grafisch einen Weg mit "Laufwerke" oder "GParted" (bevorzugt).


    gparted Laufwerksansicht in gparted




    Wer die Festplatte klassisch als einzelner Datenspeicher benutzen möchte und diese unformatiert und unpartitioniert das erste mal anschaut kann sofort loslegen und stürmt schon Richtung formatieren. Doch HALT es gibt durchaus auch ein paar Dinge die man Wissen sollte ;).


    Dem Computer geben wir doch gerne, ein paar Informationen mehr mit, damit Daten auf dem Datenspeicher sauber und ordentlich abgelegt sowie verwaltet werden können.


    In GParted starte ich rechts im Dropdown-Menü mit der Auswahl meines Datenspeichers und wähle dann weiter "Gerät > Partitionstabelle erstellen..." im Menü aus.


    gparted_tabelle



    Wir bekommen dann eine Reihe moderner und nostalgischer Vorlagen für Partitionstabellen zur Auswahl. Bei einem Datenspeicher mit insgesamt 2 TB und mehr wird GUID Partition Table (Kurz GPT) Pflicht. Wir wählen "gpt".


    Im letzten Schritt kann ich den Grundstein für das Partitionieren legen in dem ich eine Primäre Partition erstelle und den gesamten Speicherplatz benutze oder den Primären Part kleiner halte (weil z.b. kleines Betriebssystem oder nur als Bootpartition (Linux) gedacht) und den restlichen Speicherplatz mit einer erweiterten Partition ausfülle und dort die Unterteilung mit logischen Partitionen vornehme.


    gpart_partition



    Den Partitionsname kann man gerne leer lassen. Die Bezeichnung ist der Name (Bsp: TITEL) mit dem das Laufwerk dann sichtbar sein wird.


    gparted Bezeichnung



    Bei Dateisystem ist man mit "EXT4" auf der sicheren Seite. Es ist robust, weit entwickelt in den vielen Fällen mehr als nur ausreichend schnell.*


    :!:Mit dem Klicken auf den Haken "Alle Vorgänge ausführen" starten wir das gewünschte erstellen der Partition und deren Formatierung. :!:


    Mit dem Terminal schaffen wir das natürlich auch:


    Wir kennen von oben ja noch unsere Laufwerksübersicht (/dev/sdb) also starten wir parted.

    Code
    sudo parted /dev/sdb

    In der Kommandozeile steht nun (parted) das als laufendes Programm auf unsere Befehle wartet.


    Wir erstellen eine GPT Partitionstabelle mit dem Befehl:

    Code
    mklabel gpt

    Und Bestätigen die aufkommende Frage ob wir fortfahren möchten mit: Ja / Yes


    Eine aktuelle Übersicht über unseren Stand des Datenspeicher erhalten wir mit:

    Code
    print


    Jetzt erstellen wir also noch die Partition wie folgt:

    Code
    mkpart primary

    Die Frage nach dem Dateisystemtyp beantworten wir mit der Eingabe: ext4

    Die Restlichen Fragen beantworte ich nach den Daten des Befehl "print" hier also "0" und "2002".

    Eine evtl. aufkommende Warnung dass die Partition gemessen an der Performance nicht optimal liegt quittieren wir mit: "Ignore"


    Aus dem Programm parted kommen wir mit dem Befehl "quit" wieder in die Kommandozeile.


    Fehlt nur noch das formatieren der Partition:

    Code
    sudo mkfs.ext4 -F -O 64bit -L 'TITEL' /dev/sdb1

    Nach einer Weile (abhängig von der Grösse des Datenspeicher) ist der Vorgang abgeschlossen. Und wir können nun mit unserem neu gewonnenen Speicher arbeiten.


    :!:Arbeiten am Dateisystem können zu Datenverlust führen. Seit also Vorsichtig! Bei den meisten der hier aufgeführten Befehle muss man Rootrechte besitzen. Entsprechend also die Session mit root starten oder dem jeweiligen Befehl den sudo vorne anhängen.:!:



    Gut zu Wissen: Mit den zusätzlichen Informationen erhalten wir eine Reihe guter Möglichkeiten z.b.: im Falle einer ungewollten Löschung/Formatierung/Partitionierung kann ein Datenrettungstool/Forensiktool aus den zusätzlichen Infos und Indexes mit einer höheren Trefferquote die verlorenen Daten finden & falls gewünscht wiederherstellen.


    Ebenfalls lässt sich das Ausrichten (Alignement) der Partition auf das physische Sektorenschema der Festplatte bewerkstelligen das in sehr vielen Fällen einer besseren Speicherausbeute und mit mehr Geschwindigkeit resultiert. Bei Flash/Solid State Disk etwas differenzierter.


    Beim installieren eines Linux Betriebssystem kann ich während der Installation schon auswählen wie mir das ganze aufgeteilt werden soll. Alte Hasen und Profis, fahren oft mit separaten Home & Bootpartitionen, so dass das System aufgetrennt von den persönlichen Daten jederzeit und ohne Datenverlust neu eingespielt werden könnte. Eine andere Möglichkeit wäre hier: ein Backup ;).


    Quellen:

    Wiki GParted Festplattengeometrie GPT mke2fs

    Hey TNT

    Willkommen in der Community & Forum!
    Selbstverständlich darf & soll sich jeder frei einbringen, eigene Erfahrungen teilen, Fragen stellen oder einfach über alles mögliche Rund um Computer/Technik diskutieren egal von welchem "Lager" ;).


    Zu deiner Frage:
    Der betaCube hat für den Plexmediaserver einen eigenen Updatetask. Das ist in den Cronjobs hinterlegt. (Unter Windows entspricht das dem Taskplaner)
    Damit also den Plexmediaserver in der spezifischen Version behalten kannst müssen wir das Autoupdate ausschalten:

    Code
    sudo unlink /etc/cron.daily/plexupdate


    Gut zu Wissen: Synaptic Paketverwaltung - Sie listet alle auf dem System installierten Pakete auf und zeigt aus allen PPA Quellen deren Pakete - da der Plex nicht über eine PPA Quelle installiert wird funktioniert hier das sperren nicht.

    Das Thema mit den MediaHub / PlexAPP bei den Fernsehern ist in den Kodi & Plexforen ein langes leidiges Thema - erste Einträge z.b. gibt es seit ca. 2013 (-> Samsung TV). Soweit zu lesen handelt es sich bei den meisten schlichtweg um technische Unzulänglichkeiten (schlechte WiFi Karten, zu wenig Ram) und alte "TV OS Software" die gar nicht richtig mit den Datenstreams umgehen kann.


    Wenn dieser Beitrag helfen sollte kannst du Ihn rechtes unten mit einem "Like" betätigen.


    Quellen:
    Synaptic Cronjob Plex 1 Plex 2

    Hier bekommt Ihr eine Übersicht von der betaCube Serverhardware:

    betaCube Entry betaCube Medium betaCube High betaCube Pro
    cpu Dual Core 2.0 GHz
    Turbotakt bis 2.7 GHz
    Quad Core 1.5 GHz
    Turbotakt bis 2.8 GHz
    Quad Core 3.5 GHz
    Turbotakt bis 3.7 GHz
    in Planung
    ram 4 GB DDR4 Speicher 8 GB DDR4 Speicher 8 GB DDR4 Speicher
    ssd 60 GB Solid State Disk 60 GB Solid State Disk 120 GB Solid State Disk
    hdd bis zu 4 Festplatten bis zu 4 Festplatten bis zu 8 Festplatten
    raid optionaler Raid Controller
    möglich
    lan 1 GBit LAN 1 GBit LAN 1 GBit LAN
    strom Netzteil max. 300 Watt
    Idle Verbrauch: ca. 11 Watt
    Max. Verbrauch: ca. 60 Watt
    Netzteil max. 300 Watt
    Idle Verbrauch: ca. 15 Watt
    Max. Verbrauch: ca. 70 Watt
    Netzteil max. 450 Watt
    Idle Verbrauch: ca. 30 Watt
    Max. Verbrauch: ca. 160 Watt
    barchart CPU Passmark Punkte
    1601
    CPU Passmark Punkte
    2987
    CPU Passmark Punkte
    7313
    telehd 1x 2x 4x
    tele4k - - 2x


    Die angegebenen Daten sind vom jeweiligen Hersteller entnommen. Die Verbrauchswerte können Variieren (z.b. je nach SSD / Festplattenmodell) und gelten ebenfalls als circa Angabe.

    Sowie die Angabe beim Plex Mediaserver der gleichzeitigen Streams bei HD und 4k (Transcodiert) als Richtwerte zu sehen sind.

    Teil 1.

    Die eingebaute Festplatte im System auflisten & erkennen sowie nähere Informationen erhalten.

    Die klassische Form über den Desktop wäre nun das Programm "Laufwerke":

    Laufwerke

    Dort erhalte ich in der linken Spalte alle eingebauten und angesteckten Speichermedien. Rechts die von der Auswahl vorliegende Aufteilung (Partitionen) deren Funktion (Partition, Auslagerung) und deren jeweiligen Dateisystem.


    Bei der näheren Betrachtung der Anwahl bekommt man dann auch noch den Mountpoint und die Universally Unique Identifier kurz UUID sie ist in einem späteren Teil unserer Reihe wichtig, z.B. beim Raid aufbauen.


    Mit dem Terminal kann ich mir diese Infos ebenfalls abholen. Ein Beispiel:

    Code
    fdisk -l
    fdisk


    Hier sind dann auch schon Informationen wie Sektoren und Blockgrösse sowie die E/A Grösse zu sehen deren Infos man beim aufbauen eines Softwareraid mit dem mdadm zur Hand/im Kopf haben sollte um dann später optimale Speicherplatzauslastung und Performance zu erhalten.

    Code
    df -h
    befehl


    Zeigt alle im System eingehängten Laufwerke (auch Temp) samt Gesamtgrösse, Speicherplatzauslastung und Mountpoint. (hier wären also auch USB Sticks etc. zu sehen)

    Die UUID bekommen wir mit folgendem Befehl aufgelistet:

    Code
    blkid

    Möchte man sicher gehen das die Flashdisk, SSD, Festplatte auch wirklich korrekt vom System erkannt wurde:

    Code
    lshw -class storage -short

    Je nach Laufwerksgattung kann die Klasse variieren (Disk, Media, Storage...) entnehmt das der jeweiligen Quelle oder fragt im Forum.


    Zu guter Letzt bleibt noch die Frage nach den S.M.A.R.T. Werten.

    Diese werden nur Ausgegeben wenn a) In dem Mainboard UEFI/Bios für den SATA Controller die Setting aktiviert ist oder entsprechend an einem physischen Raidcontroller die Option auf "Enabled" steht. b) Muss vom OS dann der BUS ausgelesen werden können - ob das geht merkt man recht schnell, auf dem Desktop bleiben die Optionen in Laufwerke für Selbsttest und S.M.A.R.T-Werte ausgegraut.

    Wir helfen dann ein wenig nach:

    Code
    sudo apt-get install smartmontools

    Falls ihr jetzt gefragt werdet ob ihr per E-Mail benachrichtigt werden möchtet wenn sich Werte in einen kritischen Bereich bewegen - könnt ihr selbst entscheiden.


    Aufruf in meinem Beispiel:

    Code
    smartctl -a /dev/nvme0n1p1

    Ausgabe:


    smart



    Daten soweit das Auge reicht :P. Wer auf einen gezielten Wert aus ist kann mit "| grep (Gesuchte Option)" dahinter die Ausgabe etwas verkleinern.

    Code
    smartctl -a /dev/nvme0n1p1 | grep Temperature

    Das ganze als Datei gespeichert:

    Code
    smartctl -a /dev/nvme0n1p1 > smart-results.txt

    :!:Die meisten oben aufgeführten Befehle lesen Daten nur aus, geht aber trotzdem Vorsichtig an die Sache und lest die aufkommenden Nachrichten und Ausgaben genau. Bei den meisten der hier aufgeführten Befehle muss man Rootrechte besitzen. Entsprechend also die Session mit root starten oder dem jeweiligen Befehl den sudo vorne anhängen.:!:


    Quellen:
    UUID blkid lshw SMART

    Häufige Probleme bei Kernelupdates sind:
    1) falsche Settings
    2) fehlende Module (z.b. bei Nvidia Grafiktreiber)
    3) fehlende Kompatibilität (auch hier gerne genannt: Nvidia Grafiktreiber)

    4) ein Bug

    Was ist aber wenn ich ausschließen kann das es weder Settings noch der Treiber ist?
    Dann müsste man noch unterscheiden zwischen der Kernelquelle und der Kernelform (Backport, Standard, LTS, Beta).
    Die meisten Debian & Ubuntu nahen Distris benutzen Backportkernel mit Patches und Optimierungen die in aktuelleren (höheren) Kernelversionen eingesetzt werden. Von daher sind direkte neue Kernel kein Zugewinn - mit einer Ausnahme: Brandneue Hardware ( Prozessor, Grafik, Chipsatz..).

    (Aktueller Backport Kernel des betaCube Version 3 ist 4.15.0-34.37 - die neusten stable Kernel sind in diesem Moment bei 4.18.8)

    Wer nun Kernel aus anderen Quellen installiert muss immer sicherstellen dass alle notwendigen Dateien vorliegen:
    linux-headers, linux-image, linux-modules.

    Beim installieren des Kernel aufmerksam die Ausgabe verfolgen, sehr sehr häufig sind dort die Fehler schon sichtbar bevor man den Neustart gemacht hat. Man kann dann noch entspannt reagieren - diesen besagten Eintrag wieder entfernen, fixen oder eine andere Version anvisieren.
    Für alle anderen die jetzt bereits neugestartet haben stehen unten u.a. zwei Möglichkeiten das Boot zu retten.

    :!:Ich empfehle dringendst keine Beta Kernel bei einem Server einzusetzen.:!:
    Ebenfalls ist im Moment ein Bug im Kernel 4.18 bekannt der bei betaCube Version 1 und 2 zu Freezes führen kann. Wer näheres dazu erfahren möchte schickt eine PM an mich oder eröffnet ein Thema dazu.


    Der Server bootet noch aber zeigt abnormales Verhalten? Freezes? Die Grafik läuft auf Softwarerendering Modus?
    Hier empfehle ich den Schritt zurück zu machen. Im Besten Fall hat man ein Backup 8o.

    Kein Backup gemacht und der Server ist aber noch ansprechbar - dann könnt ihr via Terminal auf eine vorher voll funktionstüchtige Kernelversion zurück switchen:

    Via Terminal

    Wir verschaffen uns eine Übersicht der hinterlegten Kernel im Bootmenü:

    Code
    awk -F\' '/menuentry / {print $2}' /boot/grub/grub.cfg

    Ergebnis:

    Code
    gnulinux-simple-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f
    gnulinux-4.15.1-041501-generic-advanced-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f
    gnulinux-4.15.1-041501-generic-init-upstart-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f
    gnulinux-4.15.1-041501-generic-recovery-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f
    gnulinux-4.15.0-20-generic-advanced-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f
    gnulinux-4.15.0-20-generic-init-upstart-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f
    gnulinux-4.15.0-20-generic-recovery-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f


    In unserem Beispiel möchten wir nun mit dem Kernel "gnulinux-4.15.0-20-generic-advanced-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f" neustarten damit das System wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt wird.

    Wir schaffen das mit einem weiteren Befehl:

    Code
    sudo grub-reboot 'gnulinux-simple-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f, gnulinux-4.15.1-041501-generic-advanced-6030d5d5-e19c-40d3-87ad-0712467c132f'


    Nach einem Reboot dürfte mit dem Befehl:

    Code
    uname -r

    der gewünschte Kernel geladen und angezeigt werden. Nun könnt ihr mit dem Bereinigen oder weiterer Fehlerdiagnose weiter machen.


    Via GUI

    Hier behelfen wir uns mit einem netten Tool dem Grub-Customizer. Denn wir aus der PPA Quelle installieren:

    Code
    sudo add-apt-repository ppa:danielrichter2007/grub-customizer
    sudo apt-get update
    sudo apt-get install grub-customizer

    Wenn die Installation durch ist starten wir das Programm und werfen einen Blick auf die Oberfläche:

    grub



    Wir springen auf den zweiten Karteireiter "Allgemeine Einstellung / General settings" und wählen im Drop-Down Menü (vordefiniert:) den entsprechenden Kernel aus. Oben links auf "Speichern / Safe" klicken und neustarten.

    Quelle:
    Daniel Richter Kernel.org

    Folgende Einstellungen werden je nach Dienst gesetzt:

    TCP UDP
    Plexmediaserver 3005, 32400, 32469, 8324 1900, 32410, 32412, 32413, 32414, 5353
    VNC Server 5900
    Teamviewer 80, 443, 5938 5938


    Die in Fett markierten Angaben sind Dienst notwendig. Bei der Einrichtung der Firewall wird das berücksichtigt. Hier unterscheidet sich allerdings die lokale Firewall des betaCube von der im Router. Im LAN sollen gewünscht einige Dienste zur Verfügung stehen, was ihr ins Internet zulassen wollt könnt ihr an eurem Router selbst bestimmen.

    Bedenkt, was ihr lokal sperrt kann auch im LAN nicht mehr automatisch entdeckt oder kontrolliert werden. Es bedarf dann einer manuellen Einrichtung des jeweiligen Dienst und des Client.



    Quellen:
    Plex RealVNC Teamviewer

    Es ist soweit...
    die Webseite kann nun offiziell eingeweiht werden und bietet als Plattform für betaCube-Benutzer, Software & Technikinteressierte eine Möglichkeit zur Information und Austausch untereinander.:thumbup:
    Aktuell arbeite ich noch an kleinen Maßnahmen die Seiten auszufüllen und den Mitgliederbereich zu gestallten.
    Gerne dürft ihr euch jetzt schon austoben, Themen erstellen, Chatten & im Forum Fragen stellen, Beiträge erstellen ?(und und und. :)

    :!: Nicht Vergessen:!:Jedes angemeldete Mitglied hat ein persönliches Profil das man nach eigenem Empfinden ausfüllen und beleben kann. Dazu gesellt sich eine passende Pinnwand und die Möglichkeit Beiträge und Kommentare selbst zu verwalten und zu teilen. Zu finden ist das ganze am oberen rechten Rand im Kreis mit den Buchstaben drin.

    Geht los oder? :P

    Euer sammy2k8